Der nationale Sicherheitsrat in Kiew hat die Meldungen über einen russischen Militärkonvoi im Osten des Landes nicht bestätigt. In Donezk starben drei Zivilisten.
Bei den Feiern zum Unabhängigkeitstag kündigt der ukrainische Präsident höhere Ausgaben für die Armee an. Gleichzeitig sagt er, das Land wähle den Frieden.
Bei heftigen Gefechten im Osten der Ukraine sind neun Soldaten getötet worden. Zudem starben laut den Behörden in Kiew 34 Zivilisten in der Region Donezk.
Die fast 300 russischen Lkws, die laut Angaben Moskaus Hilfsgüter transportieren, stehen noch immer vor der Grenze. Die Lage in Lugansk und Donezk spitzt sich zu.
Laut Medienberichten haben 23 Mannschaftstransporter die Grenze durch eine Lücke im Stacheldrahtzaun passiert. Derweil kommt der russische Hilfskonvoi nicht vorwärts.
Bei Gefechten in der Ostukraine sterben fünf Zivilisten und 12 Kämpfer des Rechten Sektors. Am Mittwoch wird ein Konvoi aus Russland an der Grenze erwartet.
Die Organisation soll Güter in die Ostukraine bringen. Wann die Mission starten kann, ist aber unklar. Derweil ist ein umstrittener russischer Hilfskonvoi bereits unterwegs.
Separatisten fordern Waffenruhe. Die Bergung der Opfer der Flugzeugkatastrophe bleibt unterbrochen. Derweil warnt der Westen Russland vor einer Intervention.
Bei Angriffen auf Donezk wurden drei Menschen getötet, doch die ukrainische Regierung weist Verantwortung zurück. Die Nato befürchtet einen russischen Einmarsch.
Experten bergen an der Absturzstelle von Flug MH17 Leichenteile, zuvor hatten Gefechte ihre Arbeit behindert. In Donezk und Lugansk spitzt sich die Lage zu.
In Donezk, Kiew und Dnjepropetrowsk wird immer noch Fußball gespielt. Aber die Liga ist kaum funktionsfähig und die ukrainischen Zuschauer bleiben weg.
Das Parlament hat den Rücktritt von Premier Arseni Jazenjuk abgelehnt. Indes will es den Kampf gegen die Separatisten künftig mit einer Kriegssteuer finanzieren.
Zu gefährlich: Die Ermittler müssen den Wrackteilen weiter fernbleiben. Die Ukraine will russische Kultur zensieren. Und die EU berät über Wirtschaftssanktionen.