Der Ölkonzern Repsol soll fünf Milliarden Dollar erhalten. Die Summe ist als Entschädigung für die Teilverstaatlichung der argentinischen Tochterfirma gedacht.
Die Regierung in Buenos Aires hat auf den Wertverlust des Pesos reagiert. Die Devisenkontrolle wurde aber nicht abgeschafft, sondern nur etwas gelockert.
In Argentinien probt eine Nachbarschaftsvereinigung den Aufstand gegen Monsanto. Nach ihrer Klage hat ein Gericht den Bau einer Saatgutfabrik des Konzerns blockiert.
Im Viertel La Boca in Buenos Aires befindet sich der Fluss Riachuelo, einer der schmutzigsten Orte der Welt. Seine Sanierung geht nur schleppend voran.
Zwei mutmaßliche Folterer der Franco-Diktatur müssen mit einer Auslieferung nach Argentinien rechnen. Eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus.
In Italien mehren sich die Stimmen, die für eine Beisetzung Priebkes in Deutschland plädieren. Doch Henningsdorf weigert sich und verweist auf seine Friedhofsordnung.
Gegen argentinische und chilenische Militärs durfte der spanische Richter Garzón ermitteln. Gegen Franco-Generäle klagt nun eine argentinische Richterin.
300 betroffene Argentinierinnen fordern Schadenersatz wegen defekter Brustimplantate. Angeklagt sind auch der TÜV-Rheinland und die Allianz-Versicherung.
Weil er in den 90er Jahren gegen Schmiergeld Waffen nach Kroatien und Ecuador liefern ließ, soll der damalige Präsident Menem für 7 Jahre ins Gefängnis.