Buenos Aires hat den Handel und Anbau einer genmanipulierten Weizensorte genehmigt. Einige Länder haben bereits deren Import zugesagt.
Während Alberto Fernández in Berlin den Bundeskanzler trifft, gehen in Argentinien Tausende gegen IWF und Verarmung auf die Straße.
In linken Kreisen in Lateinamerika weist man nicht Russland, sondern dem Westen die Schuld am Ukrainekrieg zu. Der Antiamerikanismus sitzt tief.
Argentinien darf seinen IWF-Kredit später zurückzahlen – die Zahlungsunfähigkeit soll so abgewendet werden. Doch Entscheidendes ist noch ungeklärt.
Ausbleibende Niederschläge führen seit Anfang des Jahres zu riesigen Feuern in der Region Corrientes. Wälder, Sümpfe und Pinienplantagen betroffen.
Campo de Mayo in Buenos Aires. Der Dokumentarfilm „Camuflaje“ begleitet den argentinischen Schriftsteller Félix Bruzzone an einen verbotenen Ort.
Die feministische Bewegung in Argentinien schläft nicht. Ihre Kämpfe sind während der Pandemie nötiger denn je.
Der argentinische Film “Sublime“ folgt der Achterbahnfahrt einer Freundschaft. “La edad media“ porträtiert eine Künstlerfamilie im Lockdown.
Die Regisseurin und Künstlerin Albertina Carri entwirft in der daadgalerie mit „Cinema puro“ ein bewegendes Archiv der Abwesenheiten.
Argentinien und der Internationale Währungsfonds einigen sich bei der Schuldenneuregelung. Das Land muss allerdings weiterhin Milliarden zurückzahlen.
Wegen Omikron steigen weltweit die Coronafälle rasant an. taz-Korrespondent*innen berichten, wie schlimm die Lage vor Ort tatsächlich ist.
Argentinien ist Rekordschuldner des IWF – und mal wieder in der Krise. Die Aussichten sind übel, auch weil Regierung und Opposition nicht an einem Strang ziehen.
Gleichzeitigkeit und Distanz: Wenn die Krise damals ein Ausbruch auf der Straße war, dann gibt es heute eine Implosion in den Häusern.
Die Provinz Chubut setzt nach Umweltprotesten die umstrittene Zulassung eines Tagebaus aus. Jetzt soll eine Volksbefragung entscheiden.
Die linke Regierung erleidet eine herbe Niederlage bei den Kongresswahlen in Argentinien. Eine Neuordnung der Parteienlandschaft steht bevor.
In Argentinien verliert die linksprogressive Regierungsallianz ihre Mehrheit. Neue Bündnisse sollen nun die Wirtschaftskrise bewältigen.
Regierungen und Verbände haben in Argentinien viel dazu beigetragen, den Fußball der Frauen klein zu machen. Jetzt regt sich Widerstand.
Die feministische Streikbewegung „Ni una menos“ vereinte Kämpfe gegen machistische Gewalt und ökonomische Ausbeutung.
Argentinien hat einen Vorschlag. Wenn reiche Staaten das Klimageld für arme Staaten nicht zahlen wollen, könnten sie es mit deren Schulden verrechnen.
In Argentinien steigt die Inflationsrate auf mehr als 48 Prozent. Preise für Konsumgüter explodieren, Wohnungen und Häuser werden unbezahlbar.