Kommenden Sonntag stimmen die Krim-Bewohner über den Anschluss an Russland ab. Die selbsternannte Führung bereitet sich vor Ort mit Beschlagnahmungen darauf vor.
Im Krim-Konflikt gelten alte Interessenslagen: Russland versucht zu retten, was es kann. Und der Westen versucht die Reste des Gegners zu assimilieren.
Palästinenserpräsident Abbas erkärt sich mit einem auf fünf Jahre gestreckten israelischen Abzug einverstanden. Und er schlägt die Nato für den Grenzschutz vor.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle will zu bilateralen Gesprächen nach Kiew fliegen. Ministerpräsident Mykola Asarow warnt derweil vor einer Eskalation der Lage.
Verteidigungsminister de Maizière wartet auf ein Signal der USA, um über die Truppenzahl ab 2015 zu entscheiden. Die Sicherheitslage in Afghanistan nennt er „nicht so gut“.
Im Osten Afghanistans kam es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung, in der drei Attentäter getötet wurden. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
Bei einem Anschlag auf Nato-Partner in Kabul kamen mindestens 7 Menschen ums Leben. Die Taliban greifen vermehrt an in letzter Zeit. Die Zahl der Todesopfer steigt.
Die deutschen Kriegsgegner von Pax Christi und Ialana fordern einen Nato-Abzug aus Afghanistan. Vor Ort erlebe man die Nato-Besatzung als Unrechtsregime.
Die von den Taliban angekündigte Frühjahrsoffensive in Afghanistan hat mit einem Anschlag auf die Polizei begonnen. Außerdem war ein NATO-Flugzeug abgestürzt.
Afghanistans Präsident Hamid Karsai wirft der Nato große Fehler vor. Das eigentliche Problem sei Pakistan, sagt Karsai. Dort habe der Westen nichts getan.
Dürfen Hinterbliebene eines Nato-Angriffs gegen die Bundeswehr klagen? Ja, sagen die einen. Nein – im Krieg gelten besondere Gesetze, sagen die anderen.
