Auf seiner Jahrestagung in Ungarn warnt der JWC vor Neonazis in Deutschland, Ungarn und Griechenland. Kritik am ungarischen Ministerpräsidenten Orban nimmt er zurück.
Wegen der aktuellen Entwicklungen tagte der Jüdische Weltkongress in Budapest. Eine Verurteilung antisemitscher Vorfälle durch Ungarns Ministerpräsident blieb aus.
Trotz internationaler Kritik tritt die Verfassung in Kraft. Die EU hatte eine Prüfung und gegebenenfalls Sanktionen wegen antidemokratischer Tendenzen angekündigt.
Er hat Roma als „Menschenaffen“ bezeichnet. Trotzdem wird der Fersehmoderator Ferenc Szaniszlo hoch dekoriert. Auch andere Rassisten werden in Ungarn ausgezeichnet.
EU-Kommissionspräsident Barroso prüft die Zulässigkeit der Verfassungsänderung in Ungarn. Bundeskanzlerin Merkel spricht von einem möglichen Machtmissbrauch.
Die EU-Kommission will die Novellierung des Grundgesetzes in Ungarn unter die Lupe nehmen. Premier Viktor Orban nimmt den Konflikt mit Brüssel in Kauf.
Einschränkung der Uni-Autonomie, Privilegierung der Ehe von Mann und Frau, Strafverfolgung von Obdachlosen: In Budapest lösen die Regierungspläne heftigen Protest aus.
Eine Demonstration erinnert in Budapest an die unheilvolle antisemitische Vergangenheit Ungarns. Anlass sind Äußerungen eines rechtsradikalen Abgeordneten.
Jüdische Politiker, Hand heben: Die faschistische Partei Ungarns will wissen, wie viele Juden im Parlament sind. Die Reaktion der Regierung? Kommt spät.