Viktor Orbán will es der Slowakei gleichtun und rechtlich gegen eine europäische Flüchtlingsverteilung vorgehen. Er warf der EU vor, sich an Ungarn zu „rächen“.
Die Regierung in Bratislava fordert den Europäischen Gerichtshof auf, die Entscheidung des EU-Rats für ungültig zu erklären. Ungarn warnt vor einem Deal mit Ankara.
Die Flüchtlingsroute nach Mitteleuropa führt nach der Schließung der ungarischen Grenze über Kroatien und Slowenien. Beide Länder gewähren die Durchreise.
Um Mitternacht schließt Ungarn die 300 Kilometer lange grüne Grenze zu Kroatien. Flüchtlinge sollen wegbleiben. Die suchen sich nun Wege über Slowenien.
Die ungarische Absperrung an der Grenze zu Slowenien ist weg. Ungarn wurde besonders für diesen Zaun heftig kritisiert, da beide Länder zum Schengen-Raum gehören.