Die Überschwemmungen und Erdrutsche im indischen Bundesstaat Uttarakhand vor zwei Wochen haben wohl wesentlich mehr Opfer gefordert als zunächst erwartet.
Der Monsun ist dieses Jahr verfrüht gekommen. Der Ganges ist angeschwollen und bisher sind fast 600 Menschen gestorben. Tausende Pilger sind gestrandet.
Für Menschen im ländlichen Indien ist die Eröffnung eines Bankkontos mühselig. Sie können nun ein Konto per Handy einrichten und das Geld am Kiosk holen.
Maoistische Rebellen haben ihren bislang größten Angriff auf indische Politiker verübt. Anhänger der Kongresspartei kommen in einem Hinterhalt ums Leben.
Bundespräsident Gauck und Außenminister Westerwelle schicken Gnadengesuche für einen Inder, der aus Deutschland abgeschoben wurde und gehenkt werden soll.
Indien und China vereinbaren den Abzug ihrer Truppen aus der umstrittenen Grenzregion im Himalayagebirge. Eine Einigung über den Grenzverlauf steht aber noch aus.
Selbstkritik und Bescheidenheit zeichnen Navid Kermanis Reisebericht „Ausnahmezustand“ aus. Eine Abwechslung zu Autoren wie Todenhöfer oder Scholl-Latour.
Ein Krebsmedikament bleibt in Indien patentfrei und damit billiger. Der Schweizer Pharmakonzern hatte versucht, sich die Rechte an einer leicht modifizierten Version zu sichern.