Mit Verzögerung sind die ersten Waffen und Ausbilder bei den Kurden im Irak eingetroffen. London will sich an Luftschlägen beteiligen, die USA bombardieren weiter.
70.000 syrische Kurden sind vor den Terrormilizen des „Islamischen Staates“ in die Türkei geflohen. Ankara nennt die vorübergehende Grenzöffnung eine „Ausnahme“.
Die kurdischen Kämpfer sollen nicht nur Waffen von Deutschland geliefert bekommen. Die Bundeswehr wird einige hierzlande auch in die Bedienung einweisen.
Die ersten deutschen Militärgüter sind in Erbil eingetroffen. Sie sollen den kurdischen Peschmerga im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat helfen.
Selten sachlich hat der Bundestag über Waffen für Nordirak debattiert. Aber sowohl Regierung als auch Opposition blieben wichtige Erklärungen schuldig.
Deutschland liefert Waffen in das Krisengebiet. Merkel will diese Haltung in einer Regierungserklärung begründen und Steinmeier warnt vor einem möglichen kurdischen Staat.
Deutschland liefert Waffen für den Kampf gegen die Terrormiliz IS an die Kurden im Nordirak. Das beschloss eine Ministerrunde unter Leitung von Merkel.
Die USA suchen nach einer Strategie gegen die Terrormiliz. Möglich sei ein Bündnis mit Staaten in der Region. In Syrien ist die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht.