Der türkische Präsident Erdoğan will seine politische Konkurrenz aus dem Weg räumen: Sein Gegenspieler Imamoğlu wird mit immer neuen Verfahren überzogen.
Eine Studie zeigt, wie Geflüchtete Opfer ungeklärter Grenzkonflikte zwischen Griechenland und der Türkei werden. Sie stammt von der Forschungs-NGO Forensis.
Am Donnerstag tötete eine türkische Drohne zwei Journalisten nahe der nordsyrischen Stadt Kobanê. Ein Kollege spricht über die bedrohte Pressefreiheit.
Der Konflikt im Nordwesten des Landes spitzt sich zu: Die türkisch unterstützte SNA-Miliz kämpft gegen die kurdische YPG-Miliz. Auch US-Truppen sind involviert.
Ayşe Serra Bucak ist Co-Bürgermeisterin der Stadt Diyarbakır – und Kurdin. Jüngst wurden drei kurdische Politiker des Amtes enthoben, doch sie will weitermachen.
Dem Erdogan-Kritiker und Lokalpolitiker Nasuh Mahruki wird vorgeworfen, er habe die Wahlbehörde beleidigt. Was das bedeuten soll, weiß Mahruki selbst nicht.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen der Initiative sind gering.
Erdogan stellt eine Freilassung des PKK-Führers Öcalan in Aussicht – doch das Angebot ist nicht seriös. Die Mehrheit der TürkInnen ist dagegen, der Präsident spielt nur.
Auf einem Gelände der Rüstungsfirma Türkische Luft- und Raumfahrt in Ankara soll es einen Terroranschlag gegeben haben. Die Regierung spricht von drei Toten.
Der Chef der wichtigsten islamischen Bewegung der Türkei wurde vom Mitstreiter des Präsidenten zu seinem Widersacher. Nun ist Fethullah Gülen gestorben.
Die Türkei kauft Rüstungsgüter für 100 Millionen Euro aus Deutschland. Und Scholz verkauft damit im Gegenzug jegliche Werte der deutschen Außenpolitik.