Der Atomkonzern Areva darf weiter Uranminen im Niger ausbeuten. Der Firmenumsatz ist viereinhalb Mal so hoch wie das Staatsbudget des afrikanischen Landes.
Der Mensch setzt die westafrikanische Löwenpopulation unter Druck. Nur noch rund 400 Tiere leben dort. Bei einem Aussterben würden Gensequenzen verloren gehen.
Kurzfristig brauche der afrikanische Staat Niger mehr Infrastruktur fürs Militär, langfristig mehr Entwicklung. Das sagt der Präsident des Landes, Mahamadou Issoufou.
Kontrollen verschärft, Transitcamps dichtgemacht - so soll verhindert werden, dass noch mehr Armutsflüchtlinge verdursten. Helfer fordern stattdessen Arbeitsplätze.
Am Mittwoch wurden in der nigrischen Wüste zahlreiche Leichen von Flüchtlingen gefunden. Darunter fast 50 Kinder. Helfer berichten von schockierendem Anblick.
Dutzende Bauern verließen nach einer Missernte Niger. Doch sie verirrten sich auf dem Weg nach Algerien, ihnen ging das Wasser aus. Nun sind die meisten tot.
Die Sterblichkeitsrate bei Kindern ist nach wie vor hoch. Doch in einigen Staaten tut sich was. Vor allem im Niger, wie aus einer Studie von Save the Children hervorgeht.
Ein französisches Sonderkommando beendet den Angriff von Islamisten auf das Militär in Agadez und eine Uranmine in Arlit. Weitet sich der Mali-Krieg aus?
Im Norden Malis starben 13 Soldaten aus dem Tschad bei Kämpfen mit Rebellen. Mindestens 65 Islamisten wurden getötet. Die USA entsenden weitere Soldaten ins Nachbarland Niger.
Die desolate Lage macht junge Tuareg im Niger anfällig für Angebote von Islamisten. Viele fürchten ein zweites Mali. Nun wirbt die Armee um ihr Vertrauen.