Israels Präsident Netanjahu hatte sich am Freitag bei der Türkei für die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte entschuldigt. Avigdor Lieberman rügte dies als „schweren Fehler“.
Die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte 2010 bedeutete das Ende der engen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei. Jetzt hat sich Israels Präsident entschuldigt.
Israels Regierung kann Obama nicht leiden. Der ehemalige Botschafter Avi Primor erklärt, weshalb. Und warum die Iran-Sanktionen keine Atombombe verhindern.
Das rechte Spektrum hat sich ausdifferenziert, es wird nicht leichter für Netanjahu. Fest steht im Moment nur: Frieden mit den Palästinensern wird es nicht geben.
Im Fall einer Wiederwahl will Israels Ministerpräsident Netanjahu keine jüdischen Siedlungen im Westjordanland auflösen. In Umfragen ist sein Vorsprung geschrumpft.
Der israelische Regierungschef wird laut Umfragen die Wahl gewinnen. Offen bleibt, ob sein Koalitionspartner aus der Mitte oder von rechts außen kommen wird.
Die meisten Israelis wissen nicht, wie der Siedlungsbau die Palästinenser beeinträchtigt. Das Mantra der ungeteilten jüdischen Hauptstadt ist Desinformation.
Die Professorin Rivka Feldhay sollte mit Benjamin Netanjahu und Angela Merkel sprechen. Doch Israel lud die Kritikerin der Politik im Westjordanland wieder aus.