Netanjahus Strategie funktioniert: Ausreichende Impfdosen und Privilegien für Geimpfte. Deutschland könnte sich ein Beispiel nehmen.
Bisher galt Benjamin Netanjahu bei Arabern als Feind. Aber jetzt spricht er bei ihnen über Frieden. Hassan Darawashi will ihn wählen.
Pro-Trump, pro-Netanjahu, und verdammt viel Geld zu verteilen: Der US-Multimilliardär Sheldon Adelson ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
Israel sieht sich als Testballon in der Bekämpfung der Pandemie. Der angeschlagene Ministerpräsident versucht so auch vor den Neuwahlen zu punkten.
Nach Jahrzehnten in einem US-Gefängnis kehrt Pollard nach Israel zurück. Ministerpräsident Netanjahu hat ihm seinen Personalausweis überreicht.
Regierungschef Netanjahu könnte wieder als Stärkster aus dem Rennen gehen. Sein wichtigster Gegenspieler kommt diesmal aus den eigenen Reihen.
Die Haushaltsverhandlungen scheitern und die Knesset löst sich auf. Am 23. März wählt Israel zum vierten Mal in zwei Jahren ein neues Parlament.
Ein Streit um den Staatshaushalt wird wohl zur vierten Wahl in Israel innerhalb von zwei Jahren führen. Die Ära Netanjahu könnte damit zu Ende gehen.
Bis vor kurzem galt eine baldige Neuwahl als ausgemacht. Nun mischt eine Likud-Abspaltung die Karten neu – und bringt Netanjahu in Bedrängnis.
Die Koalition mit Netanjahu ist dysfunktional, sie weiterzuführen, kann man von Gantz nicht erwarten. Jetzt muss sich das linke Lager neu sortieren.
Die Regierungskoalition von Premier Netanjahus ist erst sieben Monate alt. Nun droht ihr das Aus. In Israel rückt die vierte Wahl in zwei Jahren nahe.
Auch wenn Riad dementiert: Israels Regierungschef Netanjahu hat offenbar Saudi-Arabien besucht. Das ist historisch, aber nicht überraschend.
Regierungschef Benjamin Netanjahu will Effi Eitam zum Direktor der Holocaust-Gedenkstätte machen. Das löst heftige Diskussionen aus.
Die EU gratuliert Biden zum Wahlsieg, Russland und China zögern noch. Und der Iran ruft den Demokraten zur Rückkehr zum Atomabkommen auf.
Israel hat deutsche U-Boote von Thyssenkrupp gekauft. Der Deal kam vor Gericht – nun könnte auch gegen Regierungschef Netanjahu ermittelt werden.
In Israel sind die Ultraorthodoxen seit Langem das Zünglein an der Waage. Mit ihrer Haltung zu Corona haben sie sich nun ins Abseits gestellt.
Sie werden zum Sündenbock für Corona gemacht. In Israel verschärft sich die Gewalt gegen Demonstrant*innen, die den Rücktritt von Netanjahu fordern.
Netanjahu lässt seine Dreckwäsche im Weißen Haus reinigen, sagt ein Bericht der „Washington Post“. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler*innen.
Bevor Premier Netanjahu Demonstrationen wegen Corona einschränkt, drehen sie nochmal richtig auf. Die Menschen finden vorsorglich neue Protestformen.
Die Regierung hat den Lockdown ausgeweitet. Das Demonstrationsrecht konnte sie noch nicht einschränken – die Anti-Netanjahu-Proteste gehen weiter.
Erneut verzeichnet Israel fast 7.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Die neuen Maßnahmen beschränken Gebete und das Demonstrationsrecht.
Als erstes Land weltweit verhängt Israel zum zweiten Mal einen strikten Corona-Lockdown. Im Land stößt das auf Kritik – auch innerhalb der Regierung.
In rund 40 Städten dürfen Israelis wegen Corona nachts nicht mehr das Haus verlassen. Ein noch härterer Plan wurde kurzerhand allerdings verworfen.
Israel und die Hamas im Gaza-Streifen haben sich auf eine Waffenruhe geeinigt. Beide Seiten haben genug eigene Probleme.
Der Friedensdeal zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten wird überwiegend gefeiert. Dabei beseitigt er keinen einzigen Konflikt.
Tausende haben erneut gegen die Netanjahu-Regierung demonstriert. Die Tötung eines Autisten wird zum Symbol für Besatzungspolitik und Polizeigewalt.
In Israel überschattet Gewalt die Proteste gegen den Ministerpräsidenten Netanjahu. Hooligans gehen gegen linke Demonstrierende vor.
Ein neues Gesetz in Israel gibt der Regierung Vollmachten, in der Coronakrise ohne Zustimmung des Parlaments zu handeln. Das heizt die Proteste an.
Korruption, Corona, wirtschaftliche Nöte: In Israel befeuern sich unterschiedlich motivierte Proteste gegenseitig. Ihr Ziel ist dasselbe: Benjamin Netanjahus Abtritt.
Israel hat das Westjordanland de facto annektiert. Die EU hat das zwar kritisiert. Aber den Worten folgen keine Taten, der „Friedensprozess“ bleibt Fassade.
Die hohe Zahl an Neuinfektionen in Israel ist nicht nur Missmanagement. Spätestens jetzt erkennen viele: Netanjahu kümmert sich nicht um die Israelis.
Laut Koalitionsvertrag könnte Israels Premier Netanjahu ab Mittwoch Teile des Westjordanlands annektieren lassen. Doch noch ist vieles unklar.
Bei Antikorruptionsprotesten in Israel nimmt die Polizei bekannte Sprecher fest. Das bringt noch mehr Menschen auf die Straße.
Die Führung in Ramallah mobilisiert gegen die israelischen Annexionspläne. Doch im Westjordanland bleibt es bislang eher ruhig.
Zigarren, Schmuck und krumme Deals mit Medien: Erstmals in der Geschichte Israels wird einem amtierenden Regierungschef der Prozess gemacht.
Nach mehr als 500 Tagen hat Israel wieder eine reguläre Regierung. Ministerpräsident Netanjahu hat sie am Sonntag vorgestellt.
Linke im In-und Ausland sind wütend auf Benny Gantz. Dabei verhindert er eine weitere Spaltung Israels.
In der geplanten Einheitsregierung gibt es weiter Streit um einzelne Ministerposten. Unklar ist, ob die rechte Jaminapartei der Koalition beitritt.
US-Außenminister Mike Pompeo gibt grünes Licht für eine Annexion von Teilen des Westjordanlands. Wagt Premier Netanjahu den Schritt?
Obwohl von Trump unterstützt, würde Netanjahu mit den geplanten Annexionen außenpolitisch viel riskieren.
Deutschland sollte helfen, die Straflosigkeit der israelischen Siedlungspolitik zu beenden, statt Netanjahu zu stützen.
Das Urteil ist bitter für Israel: Netanjahu kann Ministerpräsident werden. Doch der Gerichtshof hat sich auch als demokratische Instanz gefestigt.
Trotz Korruptionsanklage kann der israelische Premier erneut Ministerpräsident werden. Der oberste Gerichtshof billigte nun die Regierungspläne.
Netanjahu und Gantz haben sich auf eine Koalition geeinigt. Doch die Übereinkunft zeugt von gegenseitiger Skepsis statt von Gestaltungswillen.
Es war höchste Zeit, dass Israel eine reguläre Regierung erhält. Doch Netanjahus Machtgeschacher war würdelos.
Der Oppositionelle Gantz hatte ein Bündnis mit Netanjahus Likud wegen der Korruptionsklage gegen den Premier lange abgelehnt. Nun einigten sich die Politiker doch.