Die EU unterzeichnet Abkommen mit Georgien, Moldau und der Ukraine. Sie sollen neoliberale Reformen einleiten. Der militärische Teil wird verschwiegen.
Die OSZE ist erstmals in Kontakt mit ihren verschleppten Mitarbeitern in der Ukraine. Im Osten wüten heftige Kämpfe. Russland schickt erneut Truppen an die Grenze.
Russland hat die Frist verlängert: Die Ukraine hat nun bis Montag Zeit, ihre Schulden zu begleichen. Tut sie das nicht, will Moskau den Gashahn zudrehen.
Die Auseinandersetzungen im Donbass sind ein innerukrainischer Konflikt, sagt der Kiewer Soziologe Vlodomir Ishchenko. Er fordert sofortige Verhandlungen.
Die Nato fordert, dass Mitgliedsstaaten mehr Geld fürs Militär ausgeben. Das sei notwendig, weil die Ukraine-Krise eine „neue Sicherheitslage“ geschaffen habe.
Ein „Runder Tisch“, an dem die Separatisten nicht teilnehmen, soll Frieden in der Ukraine bringen. So will es die Regierung in Kiew. Kritik kommt aus Moskau.
Im Heimatverein der Deutschen aus Russland in Molbergen wird es manchmal laut: Russland sei unberechenbar, heißt es dann, die ukrainische Regierung rassistisch, die deutsche Berichterstattung anti-russisch.
Die einen hoffen auf eine russische Invasion. Andere haben Angst. Die Mehrheit in der „Volksrepublik Donezk“ aber lebt weiter, als sei nichts geschehen.