Um die Huthi-Miliz im Jemen zurückzudrängen, greift Saudi-Arabien Raketenabschussrampen und andere militärische Ziele an. In Sanaa sterben auch Zivilisten.
Die saudi-arabischen Luftangriffe auf die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen dürftem dem Iran nicht gefallen. In Lausanne wurde nichtsdestotrotz weiterverhandelt.
Der Präsident flieht vor den Rebellen an einen geheimen Ort. Die Huthi setzen ein Kopfgeld von 100.000 Dollar auf ihn aus und nehmen den Verteidigungsminister fest.
Präsident Mansur bittet die UN um die Errichtung einer Flugverbotszone. Saudi-Arabien kündigte „notwendige Maßnahmen“ an, falls der Umsturz nicht friedlich ende.
Die Huthis rücken gegen Aden vor, wohin sich Präsident Hadi geflüchtet hat. Der ruft den UN-Sicherheitsrat an, während die USA ihr letztes Militärkontingent abziehen.
Gewalt bestimmen das Leben der Jemeniten seit langem. Mit Anschlägen gegen die Huthi-Rebellen tritt angeblich nun erstmals der IS in den Machtkampf ein.
Bisher kannte man ihn zurückhaltend und passiv. Nach seinem erzwungenen Rücktritt erwarteten viele Resignation, ja Flucht. Aber Präsident Hadi will aufgeben.
Die schiitischen Aufständischen im Jemen haben das Parlament aufgelöst. Nun fordert die UNO die Rebellen auf, sich an Friedensgesprächen zu beteiligen.