Der Israeli Shabat und der Palästinenser Ibrahim sprechen an Schulen über Nahostkonflikt und Holocaust. Ein Gespräch über Vorurteile – nicht nur bei Schülern.
Es gibt kein Menschenrecht auf Israelkritik. Schon gar nicht für Deutsche. Dass du nicht darfst, heißt übrigens nicht, dass du in der Sache recht hättest.
Zwei Künstler thematisieren in einer Ausstellung in Tel Aviv die Nazivergangenheit und ihr Familienerbe. Der eine ist Israeli, der andere Österreicher.
Die ukrainisch-deutsche Autorin Katja Petrowskaja, die jetzt in Hamburg liest, setzt sich in ihrem Roman "Vielleicht Esther" die Geschichte ihrer jüdischen Vorfahren aus Erinnerungspartikeln, Archiv-Recherchen und poetologischen Reflexionen zusammen.
Robert Schindel ist Heinrich-Mann-Preisträger. Mit der taz spricht der Schriftsteller über sein nächstes Buch, seine Mutter und einen Kopfstand mit Marx.
Die Musik hielt Alice Herz-Sommer im Konzentrationslager am Leben. Nun ist die älteste bekannte Holocaust-Überlebende im Alter von 110 Jahren gestorben.
Die Rede des russischen Schriftstellers Daniil Granin ist kein Feuerwerk, sie hat nichts Glänzendes, eher etwas Bescheidenes: eine Schilderung, wie es war.