Die US-Armee hat 84 Dokumente zum Fall des mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning ins Internet gestellt. Medien hatten genau das gefordert.
Im Fall der ermordeten Arzu Ö. ist jetzt auch ihr Vater zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Er habe sich der Beihilfe zum Mord und der Körperverletzung schuldig gemacht.
Es wird der größte Terrorprozess seit den RAF-Verfahren: Zunächst sind 85 Termine bis Januar 2014 angesetzt. Das Verfahren könnte zweieinhalb Jahre dauern.
Der Schauspieler Ottfried Fischer verliert in vierter Instanz gegen die „Bild“-Zeitung. Der Fall erzählt viel über die Regeln von PR und Boulevardjournalismus.
Ein türkisches Gericht hat die Soziologin Pinar Selek wegen eines angeblichen Bombenanschlags zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Selek will Asyl beantragen.
Fünf der sechs mutmaßlichen Vergewaltiger einer indischen Frau wurden Montag erstmals angehört. Bevor der Prozess starten kann, haben ihre Anwälte noch eine Reihe von Einwänden.
Apple kann im Patentkonflikt mit Samsung die Geräte des Konkurrenten nicht aus dem Markt verdrängen. Für Verkaufsverbote sieht die Richterin keine Grundlage.
Die rechtliche Prüfung von Aspekten des Todes Jallohs war im Verfahren nicht zugelassen worden. In einer Revision soll der Vorwurf der Freiheitsberaubung mit Todesfolge geklärt werden.
Der angeklagte Polizist habe versäumt, nach Oury Jalloh in der Zelle zu schauen, so das Gericht. Die Vernichtung von belastenden Beweisen sei nicht erwiesen.
Im Prozess um die Anschläge vom 11. September 2001 wird die Öffentlichkeit nichts über CIA-Foltermethoden hören. Das hat der Richter jetzt entschieden.