Nur wenige Unternehmen bestimmen den Fluss von Nachrichten und Unterhaltung – ob auf Papier oder im Netz. Alternative Anbieter suchen nun staatliche Hilfe.
Nach Ablauf einer Vier-Monats-Frist hat Google keine Maßnahmen ergriffen, den Datenschutz zu verbessern. Sechs EU-Staaten wollen den Konzern nun dafür bestrafen.
Frühjahrsputz bei Google: Acht Jahre lief der Newsreader, diesen Sommer soll er dicht gemacht werden. Er werde zu wenig genutzt, heißt es vom Unternehmen.
Die Datensammelwut seiner Street-View-Cars wird Google zum Verhängnis. Wegen des Mitschnitts privater Daten aus WLAN-Netzwerken ist eine Millionenstrafe fällig.
Googles Datenbrille ist noch nicht fertig entwickelt und wirft schon Datenschutz-Sorgen auf. Schließlich kann man damit unauffällig filmen und fotografieren.
Im Dauer-Patentstreit mit Motorola und Google setzt Microsoft jetzt bei Google Maps an. Die Online-Karten sollen zumindest auf Motorola-Geräten gestoppt werden.
Kurz vor der Verabschiedung des „Lex Google“ hat sich die Regierung auf eine abgeschwächte Version geeinigt. Der Streit ist damit aber nicht vom Tisch.
Ich sage nichts, solange ich nicht meinen Anwalt googeln kann. Aber Straftäter in der kanadischen Provinz Alberta sind erleichtert: Bald gibt's Internet für alle Polizeistationen.
Jeder Nutzer bekommt bei Google personalisierte Treffer angezeigt. Der Medientheoretiker Felix Stalder fragt sich, woher das Unternehmen weiß, was das Beste für einen ist.
Ein französischer Mobilfunkprovider wird vom US-Konzern für den Datenverkehr in seinem Netz entschädigt. Das ist eine klarer Verstoß gegen die Netzneutralität.
Der Umsatz von Google beträgt über 50 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent des Gewinns stammen aus der Werbung. Der Mobilmarkt verstärkt dabei zwei Trends.