Vor knapp einer Woche hat die radikalislamische Sekte Boko Haram in Nordnigeria knapp 130 Mädchen entführt. 51 von ihnen ist mittlerweile die Flucht geglückt.
75 Menschen starben bei einem Anschlag in Abuja. Boko Haram hat sich nun dazu bekannt. 14 von der Terrorgruppe verschleppte Schülerinnen sind wieder frei.
Das nigerianische Militär will noch am Mittwoch fast alle entführten Schülerinnen befreit haben. Gegenüber der BBC widersprechen jedoch betroffene Eltern.
Mitten im Berufsverkehr explodiert die Bombe. Alles spricht für die Islamisten von Boko Haram als Täter. Die werden ständig stärker. Die Regierung ist hilflos.
Wer Homosexuelle verteidigt, wie Alice Nkom, steht in Afrika im gesellschaftlichen Abseits. Amnesty International ehrt sie mit dem Menschenrechtspreis.
Bei islamistischen Anschlägen im Nordosten Nigerias kamen über 110 Menschen ums Leben. Allein bei der Explosion zweier Autobomben starben in Maidiguri über 52 Menschen.
Der Anteil der Menschen, der 1990 in Armut lebten, soll bis 2015 halbiert werden. China ist es gelungen, dank Industrialisierung. Nigeria nicht, trotz Öleinnahmen.
Die Islamisten in Nigeria sind keine verrückte Sekte. Längst tritt Boko Haram als organisierte Armee auf. Ihr Einfluss ist für die gesamte Region gefährlich.
106 Menschen starben, als militante Islamisten am Samstag einen von Christen bewohnten Ort überfielen. Die Angreifer sollen der Gruppe Boko Haram angehören.