Wer Homosexuelle verteidigt, wie Alice Nkom, steht in Afrika im gesellschaftlichen Abseits. Amnesty International ehrt sie mit dem Menschenrechtspreis.
Bei islamistischen Anschlägen im Nordosten Nigerias kamen über 110 Menschen ums Leben. Allein bei der Explosion zweier Autobomben starben in Maidiguri über 52 Menschen.
Der Anteil der Menschen, der 1990 in Armut lebten, soll bis 2015 halbiert werden. China ist es gelungen, dank Industrialisierung. Nigeria nicht, trotz Öleinnahmen.
Die Islamisten in Nigeria sind keine verrückte Sekte. Längst tritt Boko Haram als organisierte Armee auf. Ihr Einfluss ist für die gesamte Region gefährlich.
106 Menschen starben, als militante Islamisten am Samstag einen von Christen bewohnten Ort überfielen. Die Angreifer sollen der Gruppe Boko Haram angehören.
Amnesty International beschuldigt Shell, das Ausmaß von Ölverschmutzungen in Nigeria heruntergespielt zu haben. Die Ursachen seien verschleiert worden.
Während das Militär Erfolge lobt, greifen die Islamisten von Boko Haram immer öfter Schulen und Dörfer an. Bisher hießen die Ziele Militär und Polizei.
Islamistische Rebellen sollen in zahlreiche muslimische Zivilisten in Nigeria getötet haben. Der Krieg zwischen Armee und Boko Haram nimmt algerische Züge an.