Hamburgs Datenschützer verhängt gegen Google ein Bußgeld von 145.000 Euro. Grund ist das Speichern von Daten aus unverschlüsselten WLAN-Netzen beim Street-View-Einsatz.
Nach Ablauf einer Vier-Monats-Frist hat Google keine Maßnahmen ergriffen, den Datenschutz zu verbessern. Sechs EU-Staaten wollen den Konzern nun dafür bestrafen.
Googles Datenbrille ist noch nicht fertig entwickelt und wirft schon Datenschutz-Sorgen auf. Schließlich kann man damit unauffällig filmen und fotografieren.
Die Debatte um Lobby-Einfluss in Brüssel schlägt hohe Wellen. Die für die Datenschuztzregelungen zuständige EU-Kommissarin Kroes weist die Kritik von sich.
Hamburgs Landesdatenschutzbeauftragter hat das Verfahren gegen Facebook eingestellt. Seine Behörde habe die Löschung der Gesichtserkennungs-Daten kontrollieren können.
Es ist die Aufgabe einer Volkspartei, den Ausgleich zwischen Interessen herbeizuführen. Aber die Union lässt ein Gesetz zum betrieblichen Datenschutz lieber fallen.
Ein Online-Kommentator der „Augsburger Allgemeinen“ soll einen CSU-Politiker beleidigt haben. Weil die Zeitung seine Identität nicht preisgibt, kam die Polizei.