Die Grünen attackieren im Wahlkampf die Regierung für ihren Umgang mit dem NSA-Spionageskandal und versprechen mehr Datenschutz – sowie 500.000 neue Jobs.
Parteiübergreifend fordern deutsche Politiker Aufklärung über das britische Überwachungsprogramm „Tempora“. In Großbritannien gibt es nur verhaltene Reaktionen.
Private Informationen von fast 6 Millionen Facebook-Nutzern waren ein Jahr lang herunterladbar. Der Fehler ist nun behoben, Betroffene werden per Mail informiert.
Der Auskunftsgenerator der „Roten Hilfe“ hilft Aktivisten, polizeiliche Datenbanken einzusehen. Das Ziel: den Datenbank-Sumpf der Behörden trocken legen.
Jeder Browser verursacht eine einzigartige Datenspur im Netz. Sie auszulesen, könnte das Online-Banking sicherer machen. Aber auch personalisierte Werbung erleichtern.
Gerade erst hat der Bundesrat die Neufassung des Telekommunikationsgesetzes gebilligt, schon geht der Protest weiter. Datenschützer wollen sich beschweren.
Der Datenschutzbeauftragte Peter Schaar mahnt, dass Journalisten aufpassen sollten: Online gespeicherte Namen und Texte unterliegen nicht dem Quellenschutz.
Hamburgs Datenschützer verhängt gegen Google ein Bußgeld von 145.000 Euro. Grund ist das Speichern von Daten aus unverschlüsselten WLAN-Netzen beim Street-View-Einsatz.