Zufrieden waren viele, als die Seenotrettung Mare Nostrum eingestellt wurde, denn sie wirke ja wie ein „Magnet“ für Flüchtlinge. Jetzt trauern wieder alle.
Die „Ezadeen“ ist in Italien gelandet. Das Frachtschiff trieb ohne Besatzung und mit hunderten Flüchtlingen an Bord im Mittelmeer. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien.
In einer dramatischen Rettungsaktion verhindert die italienische Marine eine Katastrophe. Ein Flüchtlingsschiff wäre fast gegen die Felsenküste Apuliens geprallt.
Der deutsche Afghanistan-Einsatz geht zu Ende. Aber 850 Soldaten bleiben für eine Anschlussmission. Auch auf dem Mittelmeer verlängert die Bundeswehr ihr Engagement.
Der Begriff gibt uns Kraft und Orientierung. Er ist auch wichtig für die Grünen. Wie sonst könnte man sich noch sicher sein, dass man bei den Guten ist?
Fast 350 Flüchtlinge werden nach drei Tagen auf offener See gerettet. Doch als sie in Zypern wieder von Bord sollen, weigern sie sich – bis die Polizei eingreift.
Die italienische Marine hat am Wochenende 4000 Menschen dabei geholfen, das Festland zu erreichen. In Griechenland bringen Schleuser 400 Flüchtlinge ins Land.