Das Hilfswerk zitiert aus Berichten Überlebender, die in dem griechischen Ort Kalamata gestrandet sind. Sie berichten von einer Katastrophe auf dem Meer.
Nach der Schließung der Balkanroute suchen Geflüchtete offenbar Ausweichrouten übers Mittelmeer. Innerhalb von 48 Stunden wurden 4.000 Menschen gerettet.
Die Nato hat sich auf einen Handlungsrahmen in der Flüchtlingsfrage geeinigt. Die deutsche Opposition spricht von einem „Einsatz zur Flüchtlingsabwehr“.
Das Projekt „Seehilfe“ fährt nun schon seit zwei Jahren auf eigene Faust nach Sizilien, um Geflüchteten zu helfen – und auf Vortragsreisen durch ganz Deutschland.
Viele versuchen trotz des rauen Wetters, die Ägäis in Richtung Europa zu überqueren. Nun verunglücken innerhalb weniger Stunden mehr als 100 von ihnen.
An der Ägäis-Küste wurden 29 tote Flüchtlinge angespült. Weitere sieben Ertrunkene wurden aus der Ägäis geborgen. Unter den Opfern sollen auch Kinder sein.
Das Schiff sank vor der türkischen Westküste. 14 Menschen aus Syrien, dem Irak und Pakistan konnten türkischen Medien zufolge von der Küstenwache gerettet werden.
Wieder sind Boote vor Lesbos gekentert. Rund 3.000 Migranten sind seit Jahresbeginn in der Ägäis ertrunken. Tausende sind auf der Balkanroute unterwegs.
Der EU-Einsatz im Mittelmeer soll ausgeweitet werden. Die zweite Phase sieht ein bewaffnetes Vorgehen gegen Schlepper vor. Die Regierung hat eingewilligt.
Ein Dutzend Flüchtlinge ertrank vor der türkischen Küste, über tausend wurden gerettet. Mecklenburgs Innenminister führt Nachtabschiebungen wieder ein.