Bundesumweltminister Altmaier lässt die Erkundung des Gorlebener Salzstocks aussetzen – vorläufig. Bis zur Bundestagswahl soll an dieser Front Ruhe herrschen.
Gegen vier Abgeordnete der Linkspartei soll wegen ihres „Schottern“-Aufrufs beim Castor-Transport ermittelt werden. Sie sehen darin einen legitimen Akt des Protests.
Am 27. November berichtet taz.de live aus dem Wendland. Wie sieht es in Gorleben aus, was treibt die Menschen um im ersten Jahr ohne Castor? Wohin geht der Widerstand?
Der AKW-Betreiber Tepco hat die Kosten des Fukushima-Unglücks auf fast 100 Milliarden Euro beziffert. Bislang war von rund der Hälfte die Rede gewesen.
Die Atomkonzerne Eon und RWE haben ihre Tochterfirma Horizon an einen japanischen Konzern verkauft. Horizon hatte Atomstrom in Großbritannien produziert.
Das AKW Fessenheim soll zügig vom Netz gehen. Für den Rückbau der französischen Atomkraftwerke gibt es aber fast keine Rücklagen. Zudem fehlt es an Erfahrung.
Die Liquidatoren von Tschernobyl leiden – an den gesundheitlichen Folgen der Strahlen und an geringer finanzieller Unterstützung. Sie hoffen auf Hilfe durch die EU.
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – alle haben versagt. Die Asse hätte nie Atomendlager werden dürfen. Das ist das Ergebnis einer dreijährigen Überprüfung.
Der Umweltminister präsentiert einen Entwurf zur Atommüll-Endlagersuche. Altmaier wartet auf die Reaktion der Opposition und zeigt sich kompromissbereit.
Die Endlager-Gespräche sind gescheitert. Nun machen sich Regierung und Opposition gegenseitig Vorwürfe. Manche Grünen-Politiker begrüßen die Denkpause.