Umweltminister Altmaier sieht kein Chance mehr für AKWs in Deutschland. Er widerspricht damit dem Parteikollegen Oettinger. Auch den Ausstiegszeitplan will er einhalten.
Der japanische AKW-Betreiber soll Offiziere der US-Marine 2011 über den Atomunfall belogen haben. Tepco soll falsche Angaben zur Strahlenbelastung gemacht haben.
Atomfreund Shinzo Abe ist erneut zum japanischen Premierminister gewählt worden. Seine Regierung kündigt an, „sichere“ Meiler wieder ans Netz gehen zu lassen.
Bundesumweltminister Altmaier lässt die Erkundung des Gorlebener Salzstocks aussetzen – vorläufig. Bis zur Bundestagswahl soll an dieser Front Ruhe herrschen.
Gegen vier Abgeordnete der Linkspartei soll wegen ihres „Schottern“-Aufrufs beim Castor-Transport ermittelt werden. Sie sehen darin einen legitimen Akt des Protests.
Am 27. November berichtet taz.de live aus dem Wendland. Wie sieht es in Gorleben aus, was treibt die Menschen um im ersten Jahr ohne Castor? Wohin geht der Widerstand?
Der AKW-Betreiber Tepco hat die Kosten des Fukushima-Unglücks auf fast 100 Milliarden Euro beziffert. Bislang war von rund der Hälfte die Rede gewesen.
Die Atomkonzerne Eon und RWE haben ihre Tochterfirma Horizon an einen japanischen Konzern verkauft. Horizon hatte Atomstrom in Großbritannien produziert.
Das AKW Fessenheim soll zügig vom Netz gehen. Für den Rückbau der französischen Atomkraftwerke gibt es aber fast keine Rücklagen. Zudem fehlt es an Erfahrung.