Gabriele Hoffmann ist seit 30 Jahren Hellseherin. Sie lebt nicht schlecht davon, obwohl sie sich einen Leierkasten gekauft hat, falls alle Stricke reißen. Als Optimistin sieht sie in jeder Krise eine Chance, gleich ob es die Liebe, Berlin oder die taz betrifft
Den Städteplanern kam er gut zupass: der große Brand von 1842, der die mittelalterliche Bausubstanz großteils zerstörte. Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte
Die verheerende Umweltkatastrophe an der „Todesküste“ macht Schlagzeilen – und präsentiert der Öffentlichkeit eine Region, die gar nicht so recht spanisch wirkt: Dudelsack statt Gitarre, Wildpferde statt Stiere. Ein Blick über die Verseuchung hinaus
Auch unliebsame Präsente können einen Mehrwert haben. Im Süden Berlins brummen derzeit die Computer auf Hochtouren. Beim Online-Auktionshaus eBay wird in Sonderschichten gearbeitet, um die neue deutsche Krämerseele zu befriedigen
Zehn Menschen und 5.000 Pinguine: Wer als Arzt für 15 Monate in die Antarktis geht, nimmt, neben vielen Büchern und vielleicht einem Motorrad, auch eine Menge Ungewissheit mit: Wer bricht sich ein Bein, wer kriegt den Eiskoller – und: Wie komme ich mit mir selber klar?
Das Helms-Museum widmet sich den zwischen keltischer und etruskischer Kultur angesiedelten Lepontiern in der Südostschweiz, die in vor-römischen Ären Schnittstelle wichtiger Handelswege war
Wie gemein kann ein Schwarm von Nanorobotern wirklich sein? – In Michael Crichtons jüngstem Wissenschaftsthriller „Beute“ ist das Böse zuletzt doch nur wieder eine Projektion des Menschen