Dank der wachsenden Nachfrage steigen die Lebensmittelpreise. Gleichzeitig sind die Getreidevorräte so niedrig wie 30 Jahre nicht mehr. Nun will die EU Brachflächen freigeben.
Bei den Ermittlungen zum vereitelten Kölner Amoklauf gerät die Polizei in die Kritik. Denn einer der beiden Schüler behauptet, den Plan schon lange aufgegeben zu haben.
Die Schule in Köln habe auf die Amoklaufgefahr richtig reagiert, meint der Kriminologe Frank Robertz. Doch ob junge Leute Gewaltfantasien in die Tat umsetzen, hänge von vielen Faktoren ab.
Hat Franz Münteferings Abgang den Berliner Politikbetrieb erschüttert? Löst er eine Krise in der großen Koalition aus? Ein Resümee am Ende einer aufregenden Woche.
Bei den bundesweiten Razzien gegen G-8-Gegner im Mai brachten Ermittler mindestens eine Wanze an. Anwälte und Aktivisten glauben nicht an einen Einzelfall.
Wer den Klimawandel aufhalten möchte, kann auf Atomenergie nicht verzichten, behauptet die Atomwirtschaft. Alles nur vorgeschoben, meinen AKW-Gegner. Ein Streitgespräch.
Nirgends werden so viele Hinrichtungen vollstreckt wie in China. Nun sorgt ein altes Fehlurteil für Aufmerksamkeit: Zum ersten Mal will sich die Justiz dafür rechtfertigen.
Die Erklärungen zum Tod des Fußballfans seien unpräzise und vage, kritisiert der italienische Schriftsteller Balestrini. Fahrten zu Auswärtsspielen zu verbieten, hält er für falsch.
Familienkrach auf dem iberoamerikanischen "Völkergipfel": Es sollte um "sozialen Zusammenhalt" gehen. Doch dann provozierte Chávez Spaniens König: Premier Aznar sei ein Faschist.