Der NPD-Vizechef Frank Schwerdt hat zugegeben, mit Mitgliedern und Helfern der NSU-Zelle Kontakt gehabt zu haben. Geholfen habe er der Terrorzelle aber nicht.
Die Vietnamesin Lu hält es mit ihrem deutschen Ehemann schon zehn Jahre aus. Über Unterwerfung denkt sie nicht nach. Andere ausländische Frauen haben es schwerer.
Dem Extremismus-Programm von Familienministerin Schröder fehlt die Wissenschaftlichkeit, doch das will ihr Ministerium nicht einsehen. Die Opposition fordert: abschaffen.
Die Polizei durchsucht in Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg Wohnungen. Zwei der Verdächtigen stammen aus dem verbotenen "Blood & Honour"-Netzwerk.
Beate Zschäpe war weit mehr als eine Mitläuferin. Den Ermittlern zufolge war sie eng in die Neonazi-Terrorzelle eingebunden – bis hin zum "letzten propagandistischen Akt".
Die Innenminister von Bund und Ländern streben ein Verbot der NPD an. Aber dafür müssen V-Leute abgeschaltet und belastendes Material gesammelt werden.
Auch der Auslandsgeheimdienst BND war in die Suche nach dem untergetauchten Terrortrio einbezogen. Dabei waren die drei nicht in Südafrika, sondern in Sachsen.
Die GSG 9 nimmt einen weiteren mutmaßlichen Helfer der Neonazi-Terroristen fest. Er soll den Bekennerclip erstellt haben – und dem Trio seine Bahncard gegeben haben.
Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe soll 2004 an einer NPD-Weihnachtsfeier teilgenommen haben. Auch andere Spuren verbinden das Trio mit der Partei.
Welche Rolle spielt bei dem Neonazi-Mord von Kassel 2006 ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes? Fest steht: Der Beamte hat eine starke rechte Gesinnung.
Der Bundestag befasst sich mit dem NSU-Gruppe. Und in Thüringen wird eine Sonderkommission eingesetzt, die Versäumnisse der Landesbehörden untersuchen soll.