■ Nachdem der gläserne Neubau des Deutschen Historischen Museums bereits im „Minol“-Gebäude zu Rissen führte, wurde nun auch das Zeughaus in Mitleidenschaft gezogen. Bauherr hatte Baugrunduntersuchung abgelehnt
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (sechster und letzter Teil): Achtzig Kilometer sind es von Berlin bis zur polnischen Grenze an der Oder. Doch zehn Jahre nach dem Mauerfall sind die polnischen Nachbarn den Berlinern noch immer fremd ■ Von Uwe Rada
■ Die Bundestagsbauten bleiben das Sorgenkind des Umzugs. Verzögerungen bis zu acht Monaten verursachen immense Kostensteigerungen, erklärte gestern der Vorsitzende der Baukommission. Grüne hatten bereits gewarnt
■ Der Neubau von Ioeh Minh Pei verursacht im Nachbargebäude zentimeterbreite Risse. Putz fällt herab. Das Gebäude, das vor dem Einzug von DHM-Chef Stölzl saniert wurde, ist nun ein Fall für die Versicherungen
taz-Serie „Grenzstadt Berlin (Teil 5): Zehn Jahre nach dem Mauerfall gibt es keine Einheit. Stattdessen projizieren die einst alternativen Westberliner die Skrupel ihrer Ankunft in der Neuen Mitte auf den Osten. Eine Provokation ■ Von Uwe Rada
„In der Tradition allein wirst du kleingeistig, und in der Moderne allein gehst du verloren.“ Elektronische Urlaubsgrüße aus den Internethäfen in der Ägäis für Internetsüchtige aus aller Welt ■ Von Uwe Wandrey
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 4): Noch immer wird die Hauptstadt aus der Perspektive des Zentrums wahrgenommen. Einige Grenzgänger wagen aber schon den Blickwechsel auf die immer näher rückende Peripherie ■ Von Uwe Rada
■ Der Ostberliner Verleger Christoph Links will sich nicht in Erinnerungen sonnen. Nach der Wende begann er mit der Aufarbeitung der DDR, inzwischen sind auch Bücher zur Lebenshilfe im Programm
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 3): Im subjektiven Empfinden der Stadt spielen sichere und gefährliche Orte eine große Rolle. Hinter die Verräumlichung der Angst tritt die Sorge um die Unsicherheit der eigenen Existenz zurück ■ Von Uwe Rada
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 2): Der Rückzug in die privaten Räume der „Neuen Mitte“ hat auch das Stadtbild verändert. Mit der städtischen Öffentlichkeit verschwindet aber auch die Wahrnehmung derer, die an der Privatisierung nicht teilhaben können oder wollen ■ Von Uwe Rada