Laut Gesundheitskonsens bezahlen die Kassen nur noch rezeptpflichtige Arzneien. Darunter fällt vor allem riskante Chemie, für Naturheilmittel müssen Patienten selbst aufkommen. Grüne drängen auf Nachverhandlungen in nächster Allparteienrunde
JU-Chef Mißfelder trifft mit seinem Vorschlag zwar nicht ins Schwarze, aber mitten in drei aktuelle Fragen: Sollen medizinische Leistungen für Alte begrenzt werden? Wen trifft die Schrumpfung der Sozialsysteme? Werden die Politiker der demografischen Herausforderung gerecht?
Wie viel Arztgebühr zahlen Sozialhilfeempfänger? Wie wird der Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Kassen aussehen? Die „Eckpunkte“ der Gesundheitsreform lassen sehr viele Fragen offen. Kritik ist weiter höchst unerwünscht
Schilys Kriminalitätsstatistik: Weniger Wohnungseinbrüche und Autoklau, mehr Graffiti-Sprayer und Schwarzfahrer. Den Anstieg von gemeldeten Vergewaltigungen um 9,2 Prozent erklären Experten mit „verstärkter Anzeigenbereitschaft“ der Opfer
Verfassungsschutzbericht 2002: Rechts gibts mehr Gewalt und Subkultur, dafür weniger Propaganda und Partei. Links wurden weniger Autonome und Castor-Straftaten gezählt. Auch bei Ausländern nehmen Extremisten und Gewalttaten ab
Ab nächste Woche gilt der Schülerprotest gegen den Krieg als „Schwänzen“ und wird bestraft. Gestern blieben die Demonstrationen in Deutschland eher klein
Kassenärzte sollen sich weiterbilden. Ihre Zulassung gilt nicht mehr auf Lebenszeit – so fordern es SPD-Eckpunkte zur Gesundheit. Die Grünen bieten kaum eigene Ideen. Trotzdem wird das Konzept erst nach den Landtagswahlen veröffentlicht
Sehr zum Unmut ihres Vorsitzenden verbreiten sich die Mitglieder der Rürup-Kommission öffentlich über ihre Vorstellungen zur Gesundheitsreform: Zahnsanierungen selbst zahlen, Tabaksteuer erhöhen. Natürlich handelt es sich nur um Privatmeinungen