Heute halten Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers. Ein Besuch im Casino Erfurt, wo der Angeklagte jahrelang GEZ-Gebühren in Millionenhöhe verzockt hat.
Wikileaks ist ein neuer Player und eine Herausforderung für den Journalismus, meint Medienexperte Bernd Gäbler. Für ihn ist das Neue an Wikileaks die schiere Menge an unsortiertem Material.
Über Jahrzehnte galten große Presseagenturen als Quellen für das klare Wasser aller seriösen Nachrichten. Nun kämpfen sie ums Überleben. Der Grund: Heute kann jeder "Ticker" spielen.
Die Recherchemethoden der "Bunte" könnten aus einem mäßigen Detektivroman stammen. Auch das Sich-aus-der-Verantwortung-stehlen-wollen der Zeitschrift ist ein Skandal.
Berlin hat Erfahrung damit, Medien in die Stadt zu locken. Bezahlen tut das der Steuerzahler mit Subventionen. Dabei droht auch bei Suhrkamp netto ein Arbeitsplatzabbau.
Deutschlands drittgrößtes Zeitungshaus steht keineswegs mit dem Rücken zur Wand. Die Entlassungen und Umstrukturierungen sollen nur die gewohnte zweistellige Rendite sichern.
Verlage und öffentlich-rechtliche Sender streiten übers Internet: Was dürfen die einen, was die anderen? Interessante Konzepte fürs neue Medium haben beide Parteien nicht.
"Focus"-Chef Markwort gibt den wirren Mitbestimmungs-Ideen der 68er die vermeintliche Schuld am Personal-Debakel. Völlig daneben. Der gezeigte Dilletantismus ist einfach nur menschlich.
Informanten der Medien können sich nicht einmal mehr auf das Briefgeheimnis verlassen. Hinter schwammigen Bedrohungsszenarien verschwindet die Verteidigung der Pressefreiheit.
Leo Kirch ist zurück. Und schon hat sich der deutsche Fußball an ihn verkauft. Was das für die Sportberichterstattung bedeutet? Unabhängiger Journalismus sieht anders aus.
Onlinezeitalter, Digitales Fernsehen - auf der Internationalen Funkausstellung gab es vor allem heiße Luft. Über die Medienzukunft wird erst nach der IFA entschieden werden.