Michael Werner-Boelz (Grüne), Leiter des Bezirksamtes Nord, über den Gedenkstein für Mehmet Kaymakçı, der heute enthüllt wird. Auf den Tag genau vor 35 Jahren wurde der junge Mann von Rechtsextremen totgeschlagen
Der taz wurden interne Schreiben aus der AfD-Fraktion zugespielt. Der Vorwurf: Ein Fraktionsmitarbeiter relativiere den Holocaust. Die Fraktion spricht von Verleumdung
Vor dem Amtsgericht Altona musste sich der Journalist Sören Kohlhuber für verschiedene Tweets während der G20-Proteste verantworten. Er solle Gewalt gegen Polizist*innen gerechtfertigt und Rechtsextremist*innen geoutet haben
In der vergangenen Woche gingen acht Beamt*innen in der Neustadt gegen den Schüler Kadir H. vor. Nachbarn waren entsetzt über die Festnahme des Schülers, der gerade fünfzehn geworden ist. Vater Baki H. fragt sich, wie die Situation so eskalieren konnte
Vor 40 Jahren wurden Nguyên Ngoc Châu und Đo Anh Lân in einem Hamburger Flüchtlingsheim von Rechtsradikalen ermordet. Ihre Paten Gisela und Heribert von Goldammer erinnern sich
Mit seiner Rede zum Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager löst Kultursenator Carsten Brosda (SPD) Kritik aus. Pädagog*innen der Gedenkstätte Neuengamme werfen ihm vor, rechts und links gleichzusetzen und die Antifa zum Feindbild zu machen
Der Senat hat mit seinem sechsten Bericht über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Bremen zwar eine klare Analyse vorgelegt, die Rolle des Hauptakteurs AfD wird allerdings nicht reflektiert
Die AfD kommt Sonntag im „Bürgersaal Wandsbek“ zum Parteitag zusammen. Das „Bündnis gegen Rechts“ kritisiert, dass sich die Rechtspopulisten dort treffen dürfen und ruft zur Demo auf. Aber: Muss das sein?
Der Fraktionsvorsitzende der Hamburger AfD, Jörn Kruse, verlässt Fraktion und Partei. Der zunehmende Rechtsruck sei untragbar für ihn. Überraschend kommt sein Abgang nicht