Zu ihren Lebzeiten wurde sie verspottet und als Hure karikiert: Marie de Gournay, die erste Feministin der Neuzeit. Bekannt machte sie ihr Traktat „Über die Gleicheit von Frauen und Männern“. Zudem gab sie die Werke Michel de Montaignes heraus. Eine lesenswerte Biographie von Brigitte Rauschenbach
„Die Liebe der Lena Goldnadel“: Die Schriftstellerin Erica Fischer hat zehn jüdische Geschichten gesammelt. Zum Beispiel die von Ruta, die als Baby im Litauer Ghetto in einer Schachtel mit Luftlöchern mucksmäuschenstill unterm Bett liegen musste. Aber nicht alle Geschichten sind so traurig
Über die Beine der Dolores gab es mal einen Gassenhauer. Kuno Kruse beschreibt die Lebensgeschichte des Tänzers Sylvin Rubinstein, der seine Zwillingsschwester im Holocaust verlor und an ihrer Stelle auftrat – „Dolores & Imperio“
Die Internationale Frauenuniversität in Hannover zieht zum Abschluss eine positive Bilanz. In zwei Jahren soll es weitergehen. Niedersachsens Regierung sagt Gelder zu
taz enthüllt Geheimplan der SFB-Chefetage: In zehn Jahren zum perfekten Sender. Keine schlauen Wortbeiträge mehr, keine Musik, nur noch Stille. Jüngstes Beispiel: das Frauenmagazin „Zeitpunkte“
DIE NEUEN UTOPIEN (7): Es reicht nicht, die Welt als Wille und Markt zu sehen. Solche Einschränkungen verleugnen die Sehnsüchte in der Demokratie nach Gemeinsamkeit