Auf dem SPD-Parteitag stimmen die Delegierten für den ausgehandelten Koalitionsvertrag. Eine Zitterpartie bleibt Ypsilantis Wahl trotzdem - weil ihr rechter Vize Walter querschießt.
Ypsilantis rechter Gegenspieler, ihr Vize Jürger Walter, stimmt gegen den Koalitionsvertrag, den er selbst mit ausgehandelt hat. Montag abend wird er Farbe bekennen müssen.
Kaum ist der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen fertig, wird er in den eigenen Reihen kritisiert. Landesvize Walter verzichtete aus Protest auf das Amt des Verkehrsministers.
Nicht die taz, sondern die RAF ist heute Pop-Geschichte. Erleichtert feiern taz-Genossen und Sympathisanten ihren 30. Geburtstag - und äußern ihre Wünsche.
Parteimitglied Sondermann protestiert mit einem unbefristeten Hungerstreik gegen die Linken, will damit die Rücknahme des Parteiausschlussverfahrens erreichen.
Hessens Linke segnet trotz Bedenken der Basis die Grundlage für eine rot-grüne Minderheitsregierung ab - nachdem ihr Bundesfraktionschef Gregor Gysi ins Gewissen geredet hat.
Rechtsstreit um Solarsatzung: Der Gießener CDU-Regierungspräsident stellt in Frage, ob die Marburger Stadtverordneten ihre Solarsatzung mit dem globalen Klimawandel begründen dürfen.
Der SPD-Landesverband Rheinland-Pfalz steht geschlossen hinter seinem Landesvorsitzenden. Und wettert gegen Intrigen, die in Berlin gegen Beck gesponnen wurden.
Der Mehrheit der Saar-SPD stimmt gegen Lafontaine als Landeschef einer möglichen rot-roten Regierung. Aber was passiert, wenn die Linke mehr Stimmen als die SPD bekommt?
Hessens Linke berät auf ihrem Parteitag, was sie von SPD und Grünen für die Wahl Andrea Ypsilantis verlangen soll. In einer Kampfwahl entscheidet sie, wer ihr Chef wird.
Die Linke in Hessen hat ein Positionspapier vorgelegt. Darin werden die Bedingungen für die Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsregierung beschrieben - unter Vorbehalt.
Kein Flughafenausbau in Frankfurt, keine Überwachung durch Verfassungsschützer. Die hessische Linke will mit SPD und Grünen Eckpunkte für eine Duldung festzurren.
Andrea Ypsilanti strebt ein Linksbündnis an, verschiebt eine Entscheidung aber wegen der Bayern-Wahl in den Oktober. Die Genossen warnen vor einem Alleingang.