Während die Grünen in Stuttgart stärkste Kraft werden könnten, erreichen die Linken im Saarland ein zweistelliges Ergebnis. Mancherorts geht kaum jemand wählen. Die Trends der sieben Länder.
Der US-Präsident kommt, und die Dresdner sollen einer Leinwand zujubeln. Polizisten rissen Dutzende Plakate ab - angeblich wegen Beleidigung des Staatsgastes.
Mit einem neuen Plan will man in Sachsen jetzt den Umgang mit Wölfen regeln. Wenn die seltenen Raubtiere sich nicht benehmen, dürfen sie geschossen werden.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) will nicht mehr mit der SPD koalieren, kritisiert heftig die FDP - und schließt deshalb eine Koalition mit den Grünen nach der Wahl im August nicht aus.
Nach fast fünf Monaten nimmt der thüringische Ministerpräsident wieder seine Amtsgeschäfte auf. Er sagt, er sei wieder 100-prozentig fit. Aber er "trägt schwer" an der Erfahrung des Unfalls.
Hunderte Polizisten räumen in Erfurt das seit acht Jahren besetzte ehemalige Industriegelände von "Topf & Söhne". Die Firma hatte zu Nazi-Zeiten KZ-Krematorien gebaut.
In beiden Ländern könnten künftig Linksbündnisse die CDU ablösen. Doch Linksstratege Bodo Ramelow tut sich schwer mit Partnerwerbung. Er sagt: Die SPD muss sich entscheiden.
Volksbegehren werden in Thüringen jetzt einfacher. Kurz vor dem Landtagswahlkampf gibt die CDU ihren trickreichen Widerstand gegen kommunale Bürgerbegehren auf.
Die Verlängerung der A 14 durch die Altmark kommt. Mecklenburg hofft auf einen Aufschwung durch die Trasse. Umweltschützer wollen gegen "jeden Kilometer" klagen.
Der Ministerpräsident darf heim ins Eichsfeld und gibt zum Ärger seiner Freunde schon munter Interviews. Laut seinem Arzt verfügt er wieder über "klare und präzise Analysefähigkeit".
Rekordergebnis für einen abwesenden Kandidaten: Mit 94,6 Prozent der Stimmen wählt die Thüringer CDU erneut Ministerpräsident Althaus zu ihrem Spitzenmann.
Die erneute Schlägerattacke auf eine Pizzeria in der sächsischen Kleinstadt verübten keine Unbekannten: Eine Bürgerinitiative ordnet die Verdächtigen der örtlichen rechten Szene zu.
Beobachter rätseln, wie das Urteil über Thüringens Ministerpräsident in Österreich zustande kam. Nun hat Althaus nur noch wenig Zeit, über seine Zukunft zu entscheiden.