Chinesische Behörden gehen gegen Familienanghörigen des inhaftierten Bürgerrechtlers Liu Xiaobo vor. Jetzt soll der Schwager des Friedensnobelpreisträgers büßen.
Pekings Pseudoveranstaltung, der Nationale Volkskongress, soll den Militräetat um 11,2 Prozent erhöhen. Außerdem tobt ein Machtkampf um die neue KP-Führung.
Die Polizeipräsenz in der muslimischen Region Xinjiang wird verstärkt. Damit will die Regierung Zusammenstöße zwischen Uiguren und Han-Chinesen unterbinden.
Der Exilabt der Tibeter macht Peking für die Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen verantwortlich. Doch Chinas Führung sieht darin nur hinterhältige Proteste.
Chinas Führung signalisiert auch mit der Anteilnahme am Tod des Diktators Kim Jong Il ihre Unterstützung für den neuen Machthaber Kim Jong Un. Doch Peking ist auch besorgt.
China und die USA verstärken ihre Kontakte zu Pjöngjang. Zur Rede steht die Wiederaufnahme der Atomgespräche und der Abbau der Spannungen zwischen USA und Nordkorea.
Eine Formulierung führt zum Bruch zwischen Funktionären und Volk. Auslöser ist die arrogante Bemerkung eines Ministeriums-sprechers nach einem schweren Zugunglück.
Obwohl die USA die Visite des Dalai Lama herunterspielen, reagiert Peking erbost. Konsequenzen dürfte das nur für Tibet haben. Dort bleibt jeder ausländische Besuch unerwünscht.
Die deutsch-chinesische Ausstellung "Kunst der Aufklärung" eröffnet mit einem Skandal. Die Regierung in Peking verweigert einem Schriftsteller ein Visum.
Die Arbeit ausländischer Korrespondenten in China wird wieder erschwert. Die Lockerungen, die es zu Olympia 2008 gegeben hatte, sind faktisch aufgehoben.
Auch die Staatsmacht liest das Internet: Chinas Regierung geht mit einem Großaufgebot der Polizei gegen potenzielle Demonstranten vor. Und verhaftet zeitweise Journalisten.