KÖLNER SCHAUSPIELHAUS Karin Beier inszeniert die Textcollage „Demokratie in Abendstunden“ sowie „Kein Licht“ von Elfriede Jelinek. Hier wird der Aufstand geprobt, dort regiert die Machbarkeit
Von "Yellow Kid" bis "Tim und Struppi" – warum Hergé kein Antisemit war, und was das allzu lange als trivial verschriene Medium Besonderes leisten kann.
Die Videoüberwachung und der Tod: In einem leerstehenden Hotel in Köln hat die Performance-Gruppe Signa das Reich von Hades aufgebaut und bringt ihre Besucher in moralische Bedrängnis.
Gutes Schuhwerk unabdingbar: Mit den Stadterkundungsprojekten „Made in Köln“ dehnte das Festival „Politik im freien Theater“ den Theaterbegriff über viele Kilometer aus
Irrtum, Misstrauen, Verdacht: Viele Feinde hat die Erkenntnis des Wirklichen in Kleists „Die Familie Schroffenstein“. Michael Thalheimer findet dafür in seiner Kölner Inszenierung stupende Bilder
Köln versucht sein ramponiertes kulturelles Image mit der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europa 2010 aufzupolieren. Doch viele zweifeln an der Botschaft angesichts von verschleppten Problemen, Vertragsbrüchen und der Selbstgefälligkeit der Stadt
Bislang gehörte die Gaunerkomödie nicht unbedingt zum Repertoire des US-Regisseurs Ridley Scott. Mit „Tricks“ darf sich sein Hauptdarsteller Nicolas Cage als Hochstapler und Zwangsneurotiker in diesem Jahr einige Hoffnungen auf den Oscar machen
■ Freie Drogenberatungsstellen sehen beim Senat Schritte in die richtige Richtung/Aber vor zehn Jahren wurden fünf Millionen Mark mehr für Drogentherapie ausgegeben/Kritik wegen "weißer Flecken" im...
■ Hamburger Atomkraftgegnerin saß ihre Strafe im Untersuchungsgefängnis ab / Brokdorf-Blockaden gehen mit flexiblen Aktionen weiter / Jetzt sind HEW im Visier