Das Bremer Verwaltungsgericht gibt der Ausländerbehörde Recht, die einen in Bremen geborenen Türken trotz HIV-Infektion und Sucht abschieben will: Der Mann müsse einfach entziehen – im Fall des Scheiterns „trägt er sein eigenes Lebensrisiko“
Für Zuckerkranke sollen Schwerpunkt-Praxen eingerichtet werden: Hier sollen Diabetiker nach modernsten Erkenntnissen behandelt werden. Fachleute versprechen sich davon auch bessere Früherkennung
Gesetzliche Krankenkassen kritisieren private Kassen: Deren Patienten profitierten von Leistungen der gesetzlichen Versicherer, ohne dafür angemessen zu zahlen
Die Arbeitsmarktreform macht an den Mauern der Justizvollzugsanstalten nicht Halt: Weil das Arbeitsamt Menschen künftig vor allem in Jobs am ersten Arbeitsmarkt befördern soll, hat das Bremer Justizressort schon mit dem Umplanen begonnen
Der Bundeskongress „Gleich richtig stellen“ drängt in Bremen auf ein Antidiskriminierungsgesetz. Behindertenvertreter warnen vor Negativfolgen aktueller Gesetzesreformen. Ein Regierungsvertreter betont: „Reform ist für uns kein Sparvorhaben“
Konsequenz aus tödlichem Angriff einer psychisch Kranken gegen Nachbarin: Behörden beschließen bessere Vernetzung, um auf aggressive Kranke schneller zu reagieren
CDU-Bausenator Jens Eckhoffs erste öffentliche Amtshandlungen sind vor allem populistisch: Gestern war Bahnhofsvorplatz säubern dran. Vielleicht müssen auch Radler in der City bald länger zum Abstellplatz laufen
Vollversammlung der Arbeitnehmerkammer schickt Bildungstochter ABC in die Insolvenz. Nur die gewerbliche Weiterbildung soll mit 30 Jobs erhalten bleiben
Der Fall des fünfjährigen Phillip Holtz treibt Gutachter seit der Geburt des Jungen um. Erst jetzt räumt die Stadt Bremen ein, dass es Behandlungsfehler bei der Geburt im ZKH Nord gegeben habe. Nun beginnen die Verhandlungen über das Schmerzensgeld
Bei den Koalitionsverhandlungen geht es heute um Kürzungen bei den Ressorts Inneres und Justiz. Noch ist unklar, ob Vollzugsbeamte vom Sparen ausgenommen bleiben
Weil ihre Töchter im Hochhaus von einem Nachbarn missbraucht wurden, will Mutter K. mit ihren Kindern nie wieder in einen Wohnblock ziehen. Doch für den Stütze-Satz von 390 Euro findet sie nichts auf dem privaten Markt. Jetzt droht der Showdown