"Free Rainer", das semi-satirische Feelgood-Movie von Hans Weingartner ("Die fetten Jahre sind vorbei"), kämpft gegen Untiefen des Trash-TVs - und nutzt dessen Mittel.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Als Kommentar zur Lage der US-amerikanischen Nation taugt der Spielfilm "Von Löwen und Lämmern" nicht. Sein zentrales Thema ist das Engagement des Einzelnen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Animal Collective haben ein neues Album gemacht: "Strawberry Jam". Das klingt nach Kirmes-Elektronik und dreht sich irgendwie um Sex. Und Politik.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Kein anderer 68er-Regisseur hat die Werbe- und Logokultur so zu einer fast chiliastischen Kapitalismuskritik zugespitzt wie Michelangelo Antonioni.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
"Die Simpsons - Der Film" ist eine perfekt programmierte Fabrik selbstreflexiven Humors. Klugerweise vermeidet er den Fehler der Maßlosigkeit.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Der italienische Regisseur Marco Bellocchios versucht sich am Mythos des bewaffneten Kampfes. Sein Film "Buongiorno, notte" deckt unauflösliche Widersprüche in der Roten Brigade auf.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
David Lynch amüsiert sich mit seiner neuen DV-Kamera und seiner alten Freundin Laura Dern: Herausgekommen ist dabei der gezielt zerzauste Dreistünder „Inland Empire“, in dem man Momente einer Frank-Castorf-Inszenierung zu entdecken glaubt
...-Inszenierung zu entdecken glaubt VON DIEDRICH DIEDERICHSEN Zum Glück ist „Inland Empire...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Uwe Seeler, Günther Jauch und all die anderen: Promis haben einen Traum – in der Kulturpolitik eine größere Rolle zu spielen. Dafür geben sie, was sie haben: Geld und ihr Gesicht. Woraus speist sich das Engagement für Schlösser und Elbphilharmonie?
... für Schlösser und Elbphilharmonie? VON DIEDRICH DIEDERICHSEN Uwe Seeler hat es gefallen...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Das neueste Alterswerk des mittlerweile 84-jährigen Alain Resnais verheddert sich selbstverliebt in die eigene Symbolik. Die Unbarmherzigkeit aber, mit der am Ende gescheitert wird, versöhnt wieder mit der bekanntlich allzu müden Mittelschicht
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Kritisieren heißt, einen Unterschied zu machen. Und davon zu sprechen, was man politisch und kulturell für wünschenswert hält. Aus Anlass von „Pocket Symphony“, dem neuen Album des Pariser Duos Air: einige Gedanken zum Stand der Popkritik
... zum Stand der Popkritik VON DIEDRICH DIEDERICHSEN Als das Projekt Air neu...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die neuerliche Empörung über mögliche Begnadigungen zeigt, dass die RAF noch längst nicht Geschichte ist. Wolfgang Kraushaar hat sich mit seinem Sammelband „Die RAF und der linke Terrorismus“ trotzdem an einer Historisierung versucht
... an einer Historisierung versucht von DIEDRICH DIEDERICHSEN Als der Altphilologe, Dichter und...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Europa-Premiere nach 25 Jahren: Die Sun City Girls spielen heute beim Club-Transmediale-Eröffnungskonzert in der Volksbühne
.... Und trotzdem gewissermaßen weltberühmt geworden. DIEDRICH DIEDERICHSEN
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Wenn sich das Einfamilienhaus als Sarkophag entpuppt: Ulrich Köhlers zweiter Spielfilm, „Montag kommen die Fenster“, setzt das Endspiel einer Ehe in Szene – gekonnt entschlackt, ohne Diktatur des Plots und mit Anflügen deutschen Seelensuchertums
... mit Anflügen deutschen Seelensuchertums von DIEDRICH DIEDERICHSEN Dass die Fenster am Montag...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die weisheit des tages „Den Deutschen wurden die neuen prekären Verhältnisse fussballästhetisch als Nationalcharakter vorgespielt.“ Diedrich Diederichsen über das Ende der Party SEITE III
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Die Party und die Nation sind Auslaufmodelle. Doch Klinsmann hat diese Ideologie-Ruinen mit neuem Inhalt gefüllt
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Wegweisend am frühen sowjetischen Kino war, dass die Filmemacher sich als Medienkünstler begriffen – sie arbeiteten jenseits etablierter Standards und entwarfen mit jeder Arbeit auch das Medium und dessen Grundlagen neu. Was hat das mit Public Viewing zu tun, mit der gegenwärtigen Zirkulation und Produktion bewegter Bilder? Eine ganze Menge
... Bilder? Eine ganze Menge von DIEDRICH DIEDERICHSEN Was ist eine Public-Viewing...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Worum geht es bei der WM-Party? Die neoliberalen Verhältnisse sind zu ernst, um ernst zu sein. Die Leute nehmen den Fußball nicht mehr so ernst, wie man es muss, um seine ganze Tiefe zu erfahren
... ganze Tiefe zu erfahren VON DIEDRICH DIEDERICHSEN Schwarzrotgold weht traurig im Wind... nichts mehr zu bieten hat. DIEDRICH DIEDERICHSEN ist Professor für Theorie an...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Der Beitrag zum Genpool gibt einem hedonistisch verfehlten Leben Sinn: François Ozons Spielfilm „Die Zeit, die bleibt“ ist schwerer ideologischer Kitsch. Hübscherweise rettet ausgerechnet der Sex das Melodram vor dem Absturz ins Bodenlose
... dem Absturz ins Bodenlose VON DIEDRICH DIEDERICHSEN Zunächst ist „Die Zeit, die...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Am Samstag wird Jean-Luc Godard 75 Jahre alt. Früher waren seine Arbeiten Kunstereignisse, über die alle sprachen; heute startet sein jüngster Essayfilm, „Notre Musique“, zunächst nur in einem Berliner Programmkino. Was ist aus den Kunstwerken geworden, die alle angehen?
... geworden, die alle angehen? von DIEDRICH DIEDERICHSEN Zuerst ein Flackern. Hell. Dunkel...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Mit „Feel“ knüpfen Animal Collective an die schneidend genaue Hippie-Freundlichkeit der frühen 70er-Jahre an
... in größerer Besetzung Europa betourt. DIEDRICH DIEDERICHSEN Animal Collective: „Feels“ (Fat Cat...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
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