Denn dann lernen sie hinterher umso besser. Berliner Schüler wollen nun durchsetzen, was Schlafforscher schon längst fordern: den Unterrichtsbeginn um 9 statt um 8 Uhr.
Schüler sollen mehr IT-Kenntnisse vermittelt bekommen. In einer Schule in Hodenhagen wird bald jeder Zehntklässler einen eigenen Computer nutzen können. Gut für Microsoft.
Eine Harvard-Studie adelt Computerspiele zur pädagogischen Notwendigkeit. Angeblich. In Wahrheit sagt Cheryl K. Olson das, was alle Kenner der Szene sagen: Schalten Sie ab, bevor Ihr Kind süchtig ist
Die Zündelei des Schulforschers Lehmann hat sich gelohnt: Der Zoff, ob Arztkinder überhaupt mit Hartz-IV-Kindern zusammen lernen können, ist voll entbrannt.
Sowohl in Hamburg als auch in Hessen wollen die Parteien aus dem linken Lager Studiengebühren abschaffen. Ist das wirklich links oder beginnt Chancengleichheit nicht ganz woanders?
Unternehmen wie Aldi, Tchibo und McDonalds bieten Weiterbildung an. Damit reagiert der Markt auf jene gesteigerten Bildungsnachfragen, welche die Kultusminister ignorieren.
Bei einem Kongress in Hamburg arbeiten Schulerneuerer an der Definition des neuen Lernens. Schweizer und Finnen machens vor. Ihr Konzept: Freiarbeit ja, Kuschelpädagogik nein.
Die Hauptschule fällt – und das ausgerechnet in den konservativen, wohlhabenden Bundesländern. Erstaunlich ist das nicht: Die Wirtschaft braucht topqualifizierte Absolventen. Wird nun alles gut?
Angela Merkel will die Informationstechnologie (IT) stärker fördern. Deshalb veranstaltete die Bundeskanzlerin gestern einen nationalen IT-Gipfel – ohne die jungen Kreativen. Hat das Zukunft?
Weil die Kofferbomber aus dem akademischen Milieu stammen, taucht eine unbequeme Frage auf: Ist die Uni nur der ideale Parkplatz für „Ready to kill“-Studenten – oder ist sie gar deren Brutstätte?
Knappe dreieinhalb Jahre nach dem Pisa-Debakel scheint die deutsche Bildungspolitik international rehabilitiert – obwohl Kellerkinder auch zukünftig mit Hauptschule und Sozialhilfe abgespeist werden