Worte sind im Protestantismus und für jeden Dialog wichtig: Wer nicht mit ihnen umgehen kann, kann nicht Dialogbeauftragter der evangelischen Kirche sein
Bremens Evangelische Kirche will sich mit der Jüdischen Gemeinde über ihren Pastor Volker Keller verständigen. Der hatte sich ironisch als Antisemit bezeichnet
BÄUME Dass vis-à-vis der Osterholzer Feldmark Eichen gefällt werden, sorgt für Ärger bei den Kuhkamp-Siedlern. Auf reguläre Einwände gegen die Baupläne haben sie verzichtet
Milchmarkt Das Deutsche Milchkontor aus Bremen darf weiter wachsen: Europäische Wettbewerbshüter akzeptieren ohne Auflagen, dass Deutschlands größte Molkerei niederländische Käsefabrikanten schluckt
aufm scannerMartin Korolverehrt Simone Schnaseeinen strauß den sie mit den LeserInnen teilt, um nicht als bestechlich zu gelten Der Hintergrund des Attentats, das sich in den frühen Morgenstunden deutlich vor Redaktionskonferenzbeginn ereignete und das zu Ermittlungen durch die Stützen der Gesellschaft führt, konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Strauß wurde umgehend zur Anzeige gebracht. Zur Beweissicherung hat ihn die dada.taz.bremeN gescannt. Er besteht aus Tulpen, Kamille, Teerose und Quorgelraute, allesamt gemein!!!! - alshochallergen bekannt. Im Vorfeld der Tat hatte sich Schnase für die Reaktivierung eines durch ein technisches Versehen eliminierten Online-Kommentars des merkwürdigen älteren Herrn eingesetzt. Wegen ihrer extremen Hyazinthen-Allergie konnte Schnase keinen Text zur heutigen Ausgabe beisteuern. Über eine Verlegung in einEHeilanstalt wird nachzudenken sein.
Seit fünf Jahren gibt es die Bremer Zeitschrift der Straße: Sie überzeugt durch ihren klaren publizistischen Ansatz, ohne Sprachrohr der Obdachlosen sein zu wollen.