KRISE Der Bundeswirtschaftsminister lehnt staatliche Hilfe für den Autokonzern ab – doch die Kanzlerin will heute mit den Ländern weiterverhandeln. Zwei Werke gefährdet
Der Bundeswirtschaftsminister lehnt staatliche Hilfe für den Autokonzern ab - doch die Kanzlerin will mit den Ländern weiterverhandeln. Zwei Werke sind gefährdet.
Die nächste S-Klasse soll ein Drei-Liter-Fahrzeug sein, verspricht Daimler-Chef Zetsche den Aktionären. Zudem zieht sich das Unternehmen aus dem Iran zurück.
Waldzustandserhebung: Wegen des trockenen Sommers 2008 sind Buchen besonders geschädigt, einigen Arten geht es besser als im Vorjahr. Ministerin Aigner forderte einen Klimafonds.
Angestellte in den Bankfilialen sind eher Verkäufer als Berater. Werden sie trotz Krise unseriös beraten, will die Regierung die Branche zu mehr Transparenz zwingen.
Selbst der neoliberal geprägte Sachverständigenrat urteilt: Die Pläne der Bundesregierung für niedrigere Abgaben sind "unseriös". Er fordert drastischen Sparkurs.
Mindestlohn, Wehrpflicht, Arbeitsmarkt: Wo sich Union und FDP schon einig sind. Eine Übersicht, zitiert aus dem vorläufigen Koalitionsvertrag, der der taz vorliegt.
KOALITIONSVERHANDLUNGEN Der schwarz-gelbe Vertragsentwurf enthält Forderungen, die vor allem auf Kosten der ArbeitnehmerInnen gehen werden. Geldsegen für reichere Familien
Ein Entwurf der schwarzgelben Koalitionsverhandler enthält Forderungen, die vor allem auf Kosten der Arbeitnehmer gehen werden. Reichere Familien erwartet ein Geldsegen.
Die Fahrkarten im Fernverkehr kosten ab Dezember rund zwei Prozent mehr. Stärker steigen die Gebühren für die Platzreservierungen: Die kosten künftig drei Euro, 20 Prozent mehr.
KONJUNKTUR Größere Kreditnachfrage könnte die befürchtete Klemme auslösen. Bund setzt daher weitere 17,5 Milliarden Euro für die Geldversorgung der Wirtschaft ein. Banken wollen Privatkunden entlasten
Fachleute kritisieren die SPD-Pläne für einen Steuerbonus, der ein Chaos in den Finanzämtern auslösen könnte. Und auch Rentner und Selbstständige dürften auf den Bonus pochen.
Dass Noch-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn auf einer Abfindung bestehen kann, lastet Bahn-Experte Markus Wacket dem Bund an, der erst vor einem Jahr den Vertrag verlängert hatte. Von Nachfolger Rüdiger Grube erwartet er kaum Veränderung
Der Berliner Datenschutzbeauftragte Dix wirft der Bahn gravierende Rechtsverstöße vor. Eine E-Mail deutet darauf hin, dass Personalvorstand Margret Suckale zumindest in einem Fall über dubiose Schnüffelmethoden informiert war
Berlins Datenschutzbeauftragter wirft der Bahn gravierende Rechtsverstöße vor. Eine Mail soll außerdem darauf hinweisen, dass der Bahn-Vorstand von den Spitzelaktivitäten wusste.