Die Sonderausstellung „Einsteins Schwestern“ im Deutschen Technikmuseum zeigt, was Frauen in den von Männern dominierten Wissenschaften und Berufen erreichen können – vorausgesetzt, sie organisieren sich in ihrem Lerneifer selbst
In Lichtenberg hat das Theater an der Parkaue mit Hilfe von Künstlern und Autoren eine „Winterakademie“ für Jugendliche eingerichtet. Als Labor für Flaneure widmet sich das situationistische Programm dem Alltag im Bezirk
Das „Hauptstadtbuch“ bemüht sich gar nicht erst um Berlin als Metropole: Die Anthologie sucht nach dem Unscheinbaren und Unglamourösen. Nach Berlin eben
Melancholiebesetzt: 15 Autorinnen haben sich den Ku’damm von oben aus angesehen und den Trubel der Autos und Passanten in einer Textsammlung festgehalten. Was aber ist noch dran, an der Faszination des alten Westberlin?
Für die Galerie spielen: Die Ausstellung „Rundlederwelten“ im Martin-Gropius-Bau zeigt Arbeiten von über siebzig Künstlern, deren Fußballfreude vom Beckenbauer-Porträt bis zum Soccer-Altar reicht
Kann man mit Partys Literatur nicht nur publik machen, sondern gar finanzieren? Die neue Literaturzeitschrift [SIC] versucht es. Feiern für Gestaltungsfreiheit
Kein Avon, aber Kultur: Die LiteraturLadies liefern Literatur frei Haus und stellen dabei Programme kleiner Verlage vor. Auch wenn es im Vortrag mitunter bei den französischen Adelsnamen holpert – das Publikum zeigt sich begeistert
Das Berliner Treffen junger Independent-Verlage in der Literaturwerkstatt unter dem Motto „Time to take charge“ kam ohne viel Programmatik und Kampfansage aus. Dafür ging es um die Lust auf Inhalte, die es auf dem Markt noch schwer haben