Sissi Perlinger kann singen, schauspielern, Witze reißen, tanzen und auf dem Kopf stehen. Lange hat sie das alles gleichzeitig gemacht – bis ihr Körper und ihr Freund die Reißleine zogen.
Nadja Benaissa war Sängerin der No Angels. Dann wurde sie als HIV-positiv zwangsgeoutet und verurteilt. Im taz-Interview spricht sie über diese Erfahrungen und ihre Pläne für die Zukunft.
Nadja Benaissa war Sängerin der No Angels. Dann wurde sie als HIV-positiv zwangsgeoutet und verurteilt. Nun erfindet sie sich neu – und spricht über ihre Jugend.
Die Ex-No-Angels-Sängerin infizierte einen Mann mit dem HI-Virus – und wurde dafür zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Im Verfahren aber wurde auch sie zum Opfer.
Ohne die Lobbyarbeit des Vereins Hydra wäre Sexarbeit heute immer noch illegal. Die erste Hurenorganisation Deutschlands wird 30 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern – und für ein Interview.
Der Kläger belastet das ehemalige No-Angels-Mitglied schwer. Benaissa soll ihn 2004 mit HIV angesteckt haben. Sie bedauert, anderen Leid zugefügt zu haben. Die Wahrheitsfindung wird schwer.
Die Ex-No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa soll einen Mann mit HIV angesteckt haben. Am Montag hat ihr Prozess begonnen. Was der Fall über den Umgang mit dem Virus sagt.
Jörn Klare wollte genau wissen, was er selbst wert ist. Bei seiner Recherche fiel dem Journalisten auf, dass solche Berechnungen heute gang und gäbe sind. Mit der um sich greifenden Ökonomisierung, kritisiert er, wird die Würde des Menschen antastbar.
Vattenfall will der Braunkohle wegen auch in Zukunft Dörfer in der Lausitz abbaggern. Eine Solargenossenschaft zeigt dagegen, dass Strom auch umweltfreundlich erzeugt werden kann.
„Ich will dich ficken", hat Alfred Stief zu einer Frau gesagt und ihr an die Brust gefasst. Deswegen landet er im Maßregelvollzug. Und häkelt Menschen, Tiere, Teppiche. 700 Werke.
Die besten Discounterkunden sind die Armen. Sogar der Hartz-IV-Satz orientiert sich an Aldi-Preisen. Und die Politik spielt mit. Die sozialen Kürzungen sichern den Discountern ihr Stammklientel.
Die Verleihung des Literaturnobelpreises an die Berlinerin Herta Müller freut die Kulturszene. Doch kaum einer kennt sie. Ihre Literatur ist kein Mainstream - und passt trotzdem zu Berlin.
Die Wienerin Helene Jarmer hört nichts, seit sie zwei Jahre alt ist. Seit Juli sitzt sie für die Grünen in Österreichs Parlament und zeigt den Abgeordneten, wie reich Gehörlosensprache sein kann.