■ Hartmut Liebermann, Sprecher der BI "Kein Atommüll in Ahaus", wirft der Polizei Wortbruch und Brutalität vor. Er prognostiziert beim nächsten Castor-Transport viele neue Demonstranten
Atomgegner werfen Düsseldorfer Landesregierung „weitgehende Untätigkeit“ vor. Grüne sehen das anders: Castor-Transporte seien juristisch nicht zu kippen ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Ein Vorstandspapier, das der „herrschenden Rechtsauffassung“ den Kampf ansagt, empört viele Mitglieder des Umweltverbands in Nordrhein-Westfalen ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Standorte für die Solarzellenproduktion in NRW und Bayern. RWE entdeckt die Photovoltaik wieder. Vor zwei Jahren hatte der Konzern die Produktion verlagert ■ Aus Bonn Walter Jakobs
Nach dem Schock der Bundestagswahl gewinnt die linksgrüne Politikroutine schon wieder an Boden/ Realos wollen Signal: Trennung von Amt und Mandat muß weg/ Unterschriftenkampagne aus Aachen für Antje Vollmer und Joschka Fischer ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Die DKP diskutierte die Lage der Partei angesichts der Entwicklung in der DDR / Vorwärts in der sozialistischen Tagesordnung / Selbstkritiker wurden ausgebuht / Der Bruch der Partei ist unausweichlich ■ Aus Wuppertal Walter Jakobs
Der Jahrestag des Arbeitskampfes um den Erhalt der Krupp-Stahlhütte mobilisiert nur eine kleine Kollegenschar / Die Befriedung ist gelungen, doch die Hoffnungen sind zerstört - die ersten Kruppianer sind bei Thyssen und Mannesmann gelandet / Stahlboom bewirkt lediglich eine Verschiebung der Stillegungspläne ■ Aus Rheinhausen W. Jakobs
Das „stärkste Stück Deutschlands“ im gewohnten Gang / Stadtdirektor-Wahl in Datteln: „Roter Filz“ setzt sich gegen „Mätzchen der schwarzgrünen Koalition“ durch / Kreuzberger Sozialdemokrat erhält keine SPD-Stimme / SPD-Karrierist aus Datteln siegt wie verabredet ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
■ Interview mit Theo Steegmann, zweiter Betriebsratsvorsitzender, und Helmut Laakmann, Abteilungsleiter im Rheinhausener Krupp–Stahlwerk, über die Situation am Stahlstandort nach Kanzlerrunde und „Frankfurter Vereinbarungen“ / Ohne neue Arbeitsplätze sollen die bestehenden erhalten bleiben