Der US-Konzern General Motors zieht alle Anträge auf Staatshilfen zurück und will die Sanierung aus eigenen Mitteln finanzieren. Dennoch ist kein zusätzlicher Stellenabbau geplant.
Die Grünen wollen schnellstmöglich eine rot-grüne Minderheitsregierung. Doch die SPD scheut das Risiko und will den Politikwechsel aus dem Parlament heraus betreiben.
Mit der Ampel in NRW wird es nichts. Donnerstag, kurz vor Mitternacht war klar: Die FDP will nicht. Ein Bündnis aus SPD, Grünen und FDP wird es in NRW nicht geben.
Nach dem Scheitern der Ampel steigen wieder die Chancen für eine große Koalition. Jürgen Rüttgers hat aber erst einmal Hannelore Kraft mit einem BILD-Interview verärgert.
Vor den ersten Ampel-Sondierungen versuchen die Parteien, alte Konflikte zu vergessen. Besonders FDP und Grüne haben sich lange bekämpft - jetzt müssen sie sich zusammenreißen.
Weil die FDP jetzt doch eine Ampel sondieren will, wirbt Rüttgers für die Große Koalition nicht nur in NRW. Ein Wechsel an die Spree? Will er nicht, sagt er. Doch kaum einer glaubt's.
Nach Westerwelles Kurswechsel kann sich nun auch die FDP in NRW eine Ampel vorstellen, jedenfalls im Prinzip. Nimmt man sie jedoch beim Wort, droht ein Machtkampf.
Zwei Wochen nach den Landtagswahlen sprechen CDU und SPD in NRW über die Bildung einer Großen Koalition. Bei dem Treffen ging es auch um den schmutzigen Wahlkampf.
Nach dem Vorbild Hessen können nur Neuwahlen Jürgen Rüttgers retten. Jedenfalls wenn weder eine rot-rot-grüne Landesregierung noch eine große Koalition zustande kommt.
Die FDP in der Schmollecke: Die Liberalen wollen in die Opposition – weil SPD und Grüne auch mit den Linken reden. Die wären "kommunistische Verfassungsgegner".
Absurder Machtpoker in NRW: Trotz der Wahlniederlage hoffen CDU und FDP, weiter zu regieren. Sie setzen auf die Ampel- oder sogar auf eine Jamaika-Koalition.
Das schwarz-gelbe Bündnis des CDU-Ministerpräsidenten wackelt. Auch Schwarz-Grün bleibt fraglich. Eine große Koalition könnte den Christdemokraten retten.
Schüler und Studenten demonstrieren in Düsseldorf für eine andere Bildungspolitik. Beim Bachelor bleibt keine Zeit für Reflexion, kritisiert Aktivist Patrick Schnepper.
Die Grünen kritisieren vor allem die SPD. Die CDU dagegen wird geschont, ein Bündnis mit ihr wird nicht ausgeschlossen. Angst vor einer großen Koalition macht sich breit.
Die Grünen setzen fest, wer nach der Landtagswahl mögliche Koalitionsgespräche führen wird. Dabei bahnt sich eine Mehrheit für Schwarz-Grün-Befürworter an.
An Rhein und Ruhr läuft kein AKW mehr. Auf die Unterstützung von CDU und FDP kann sich die Atomindustrie trotzdem verlassen, sagt die Umweltaktivistin Heffa Schücking von urgewald.
Schwarz-Gelb setzt vor allem auf Autos und auf Beton, kritisiert der Verkehrswissenschaftler Iko Tönjes. In öffentlichen Verkehr investiere das Land fast nichts.