MODERNE Marcel Duchamp wollte vor hundert Jahren mit den Readymades etwas Unverkäufliches schaffen. Das ist ihm gründlich misslungen
... ist ihm gründlich misslungen VON WOLFGANG ULLRICH Eines der berühmtesten philosophischen Objekte...
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Kultur
Das Radio hat eine Zukunft. Denn dem schriftlichen Wort fehlen Dimensionen des Ausdrucks, die allein das gesprochene besitzt.
... hat es eine Lobrede verdient. Wolfgang Ullrich Der Autor ist Professor für...
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Quelle: taz
Ressort: Medien
Typ: Bericht
Ende August führt sogar Aldi Süd eine eigene Fair-Trade-Marke ein. Die Bewegung der bewussten Konsumenten wird immer stärker
.... Staatlich garantierte Rahmenbedingungen sind unverzichtbar. Wolfgang Ullrich, 42, beschäftigt sich als Kulturwissenschaftler...
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Meinung und Diskussion
EINKAUFSWELT Sind Waren wirklich böse? Und Konsumenten wirklich dumm? Eine aktuelle Kritik der Warenästhetik sollte alte Slogans hinter sich lassen
... Slogans hinter sich lassen VON WOLFGANG ULLRICH Als Wolfgang Fritz Haugs berühmte Studie... und kostet 14 €. ■ Unser Autor Wolfgang Ullrich schrieb das Buch „Haben wollen... Tendenz einzelner Interpretationen üben. Für Wolfgang Fritz Haug ist das freilich...
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Kultur
Je bedrängender das Müllproblem, desto eher fordert das vermeintlich Schlechte zu optimistischer Umdeutung heraus.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Hersteller von Helmen freuen sich dank des "Althaus-Effekts" über hohe Verkaufszahlen, doch fehlen Alternativen für Freizeitfahrer. Das Helmdesign erinnert immer an Spitzensport.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Jugend von heute ist faul: Dieser Satz ist veraltet. Die Konsumwelt bringt sie dazu, viel mehr zu arbeiten, als sie müsste - um sich ein Stückchen Glamour leisten zu können.
... auch sozial verträgliche Wesen verwandeln. WOLFGANG ULLRICH Brav arbeiten, ordentlich konsumieren: das...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Weihnachtsmärkte stellen andere Formen des Konsums auch nicht infrage, sondern bestätigen sie eher noch.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Produkte transportieren Lifestyles und Werte. Sie bestimmen das Bild, das wir und andere von uns haben. Während der Identitätsbildung muss man Schülern helfen, das zu begreifen.
... vielleicht schon bald Nachahmer finden? WOLFGANG ULLRICH Im Kaufrausch: Menschen in Kölner...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Wellness ist keineswegs eine entspannte Gegenwelt zum Business: Vielmehr drückt sie den Geist des Kapitaismus aus und idealisiert das Flüssigsein.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Bezugspunkte des Lebens werden heute über Markennamen geschaffen. Selbst in der DDR vermittelte so Konsum Heimat.
Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Werbung für einen Frauen-Kredit ist auf Rosa gedruckt, Clips für Damen-Rasierer propagieren glatte Püppchen. Produkte für Frauen sind im Trend - und nicht gerade fortschrittlich.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Was bisher in Ware und Werbung aufgeteilt war, leistet heute das Produktdesign: und bringt uns damit um den Plot der Werbung.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Aus Elementarem wird Exklusives: Produktdesigner interpretieren Mineralwasser auf unüberschaubar vielfältige Weise. Da hilft schon mal die Einnahmeempfehlung "Zum Trinken".
..., die Produktdesigner aber überinterpretieren sie. WOLFGANG ULLRICH Die Philosophen haben die Welt...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Billigläden sind Museen gescheiterter Innovationen. Wo sonst gibt es mit Granulat überzuckerte Igel? Doch leider ist es meist unmöglich, die Herkunft der Produkte zu eruieren.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Bürgerliche Ordnungssehnsüchte meets Widerstandsfantasie: Bei Manufactum wurde die schwarz-grüne Koalition vorbereitet. Hier verstehen sich Bürger und Freaks.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Arm dran ist, wer sich Luxus leisten kann - denn Luxus muss unbequem sein, um die Stärke seines Besitzers zu zeigen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Statt über Überflutung zu klagen, sind Konsumbürger froh, dass sie differenziert wählen können. Zum Beispiel beim Kunstkauf im Biosupermarkt.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Wenn Wohlstandsbürger befristet aus der Konsumwelt aussteigen, ist das für Hartz-IV-Empfänger kein Trost.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Es kommt nicht darauf an, was drin ist, sondern was draufsteht: Markenimage und Produktdesign von Konsumgütern sorgen bei uns täglich für Placeboeffekte - mit Folgen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
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