Experten stritten auf einer Anhörung der Rechtsausschusses darüber, ob Gene oder Gensequenzen patentiert werden dürfen. Während die Industrie für einen umfassenden Stoffschutz eintritt, fordern Kritiker eine Einschränkung des Patentschutzes
Politiker warnen vor einem Terroranschlag mit tödlichen Krankheitserregern. Die meisten B-Waffen-Experten hingegen halten einen großflächigen Angriff mit biologischen Kampfstoffen und Tausenden von Toten für eher unwahrscheinlich
Das Landwirtschaftsministerium der USA hat jetzt Lizenzen für die umstrittene Terminator-Technologie vergeben. Dritte-Welt-Gruppen und Umweltschützer befürchten noch größere Abhängigkeit der Bauern von der Saatgutindustrie
Georg Bush will spätestens im September bekannt geben, ob künftig Steuergelder für die Embryonenforschung zu Verfügung gestellt werden sollen. Wie immer seine Entscheidung ausfällt, er wird harsche Kritik von seinen Wählern einstecken müssen
Die deutschen Fortpflanzungsmediziner fordern Zulassung und breitere Anwendung der Präimplantationsdiagnostik. Der Gen-Check von Reagenzglasembryonen soll nicht nur bei jährlich 50 bis 100 Paaren eingesetzt werden
Würzburger Humangenetiker scheiterten vor Gericht. Sie wollten der taz verbieten lassen, heimliche Genuntersuchungen von Blutproben geistig behinderter Heimbewohner als illegal zu bezeichnen
Während die Rufe nach einem Verbot von Uranmunition immer lauter werden, streiten die Wissenschaftler darüber, ob die radioaktive Strahlung zu gesundheitlichen Schäden führt
Die neue Gesundheitsministerin will kein Fortpflanzungsmedizingesetz. Dafür ist jetzt geplant, den Gencheck für In-vitro-Embryonen zuzulassen. Auch die Entscheidung, ob embryonale Stammzellen importiert werden dürfen, steht noch aus
Der Chemiekonzern Aventis möchte seinen Gentech-Mais Starlink auch für den menschlichen Verzehr zugelassen haben. Doch die Experten der US-Umweltbehörde haben noch Zweifel, ob der genmanipulierte Mais auch tatsächlich unbedenklich ist
Expertenkommission untersuchte, ob geistig behinderte Heimbewohner des Eisinger St.-Josefs-Stifts von Humangenetikern heimlich für Genforschung benutzt wurden. Die beschuldigten Würzburger Wissenschaftler fühlen sich verleumdet und als Opfer einer Kampagne gegen die Humangenetik