Wer sich in politische Angelegenheiten des Staates Mexiko einmischt, so sagt das Gesetz, kann des Landes verwiesen werden. Nun wurde auch gegen Sänger Manu Chao ermittelt.
Mit 5.000 zusätzlichen Soldaten will Mexikos Präsident Felipe Calderón im grenznahen Ciudad Juárez die Drogenbosse bekämpfen. Der Krieg fordert immer mehr Todesopfer.
Schon 4400 Menschen wurden allein 2008 in Mexiko Opfer vom Kampf von Drogenkartellen gegen Polizei. Der Staat versucht vergeblich, das Problem militärisch zu lösen.
Sie nennen sich Urmel oder Fiffi und leben für eine „unkontrollierte Widerstandspresse“. Verdeckt produzieren sie die politische Zeitschrift „radikal“. Der Staat wittert eine „kriminelle Vereinigung“, ja sogar RAF-Mitglieder, und setzt im Sommer 1993 zur „Aktion Wasserschlag“ an. Ein Überlebender berichtet
Mexiko unterstützte die spanische Republik und protestierte gegen den Anschluss Österreichs an Nazideutschland. Dennoch war in dem Land nicht bloß der Antifaschismus beheimatet, erklärt ein neues Buch.
Der Künstler Fouad Bellamine zieht seine Fotoserie "Der Ursprung der Welt" von einer mexikanischen Ausstellung zurück. Er möchte nicht als "Feind des Islam" gelten.
Die USA und Mexiko planen ein Antidrogenabkommen: Mit Milliarden von Dollar wollen sie Felder und Schmugglerringe vernichten. Doch es regt sich Kritik.
Costa Rica ist das einzige Land, das die Entscheidung über den Beitritt
zum Freihandelsvertrag CAFTA seiner Bevölkerung überlassen hat. Und die stimmt dafür. Warum nur?
Der Mexikaner Poncho bringt zahlenden Gästen bei, illegal die Grenze zu den USA zu überwinden. Dabei erleben sie den Horror einer echten Verfolgungsjagd.
In Mexiko haben die schon totgeglaubten und zersplitterten Guerillagruppen der EPR eine Serie von Anschlägen auf Ölpipelines verübt. Zahlreiche Industriebetriebe mussten die Produktion reduzieren. Staat und Wirtschaft reagieren getroffen und nervös