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taz zahl ich

Mit seismographischen Störungen leben

Bildwechsel, der Dachverband für Frauen, Medien und Kultur, setzt auf internationale Vernetzung
Von Doro Wiese

9.8.2004

Kultur,  S. 23

Die Zeit heilt nicht

So wie der Schecken nie vollständig vergessen werden kann, ist es auch unmöglich, ihn im Gedächtnis zu behalten: Das Metropolis zeigt „Hiroshima mon amour“ von Alain Resnais
Von Doro Wiese

23.7.2004

Kultur,  S. 23

Schuhe sehen Hamburg

Im Bunker an der Feldstraße beginnt heute der zweite Teil des „Kosmos“-Projekts von Hajusom. Jugendliche Flüchtlinge zeigen dort, wie sie Hamburg sehen, und nehmen dabei ungewöhnliche Perspektiven ein – und sei es die eines Schuhs
Von Daniel Wiese

2.7.2004

Kultur,  S. 23

„Nützliche Erfahrungen“

Ernesto Kroch, der erst vor den Nazis, dann vor der Junta in Uruguay floh, liest im Kölibri
Von Doro Wiese

2.6.2004

Kultur,  S. 23

Keiner muss gewinnen

Ein kleines Nebenkapitel im ewigen Wettlauf der Bilder mit den Texten: Ein Abend im Thalia Theater zeigt, dass Filme vielleicht dann am besten sind, wenn es ihnen die Sprache verschlägt
Von Daniel Wiese

26.5.2004

Kultur,  S. 23

Lost in der Mädchen-WG

Wenn die Welt die Lesbarkeit verweigert: Matthias X. Obergs Film „Stratosphere Girl“ erzählt die Geschichte einer Heldin, die ihr eigenes Verschwinden erlebt. Wenn die Zeichen aufhören zu sprechen, wird die Realität zum alles verschlingenden Strudel
Von Daniel Wiese

10.5.2004

Kultur,  S. 23

Streng verboten

Im Iran haben „O-Hum“ Kultstatus. Ihre Platten durften nicht erscheinen, öffentliche Auftritte wurden untersagt. Ihr Vergehen: Sie nahmen die Texte des persischen Dichters Hafez und machten dazu Rockmusik
Von Daniel Wiese

19.4.2004

Kultur,  S. 23

Gemaltes Licht

Strategien des „Sich-Zeigens“: Flüchtlingskinder des Kunsttherapeutischen Ateliers zeigen ihre Arbeiten im Kulturhaus Eppendorf. Manche von ihnen haben nun einen neuen Lebenstraum: Sie wollen Künstler werden
Von Doro Wiese

26.3.2004

Kultur,  S. 23

Hirten suchen Schafe

„Viel Spaß“: Mel Gibsons Blutfilm „Die Passion Christi“ lief im Dammtor-Cinemaxx unter seelsorgerlicher Betreuung. Viel zu tun hatten die Pastoren nicht. So blieb ihnen genügend Zeit für Fernsehinterviews. Positive Reaktionen gab es auch, aber die kamen überraschenderweise von muslimischer Seite
Von Daniel Wiese

22.3.2004

Kultur,  S. 23

Der Morgen danach

„Fuck“ klingen, als würden sie aus dem postkoitalen Dämmerzustand erwachen. Das ist kein Zufall
Von Daniel Wiese

22.3.2004

Kultur,  S. 23

Prinzip Hoffnung

Nachdem ihre Vorgängerin Sprachlosigkeit hinterlassen hat, wird die neue Kultursenatorin Karin von Welck in Hamburg sehnlichst erwartet. Die Kulturschaffenden melden ihre Ansprüche an, noch aber wissen sie nicht viel
Von Daniel Wiese

17.3.2004

Kultur,  S. 23

Identität ist Krise

Hämmern auf die Delete-Taste: In Raoul Zeliks Roman „bastard“ wird die eigene Realität zum Verschwinden gebracht. Morgen liest der Autor in der Reihe „go create“ im Schauspielhaus
Von Doro Wiese

17.3.2004

Kultur,  S. 23

Spaß macht keine Freude

Hallo Revolution! Ja, wo ist sie denn? Die Berliner Band „Die Türen“ wirft sich in Neue-Deutsche-Welle-Pose
Von Daniel Wiese

15.3.2004

Kultur,  S. 23

Du brauchst Veränderung

Die Mediengruppe Telekommander macht eine Musik, die es eigentlich nicht mehr gibt. Sie bringt die Wut des Punk zurück und grundiert sie mit elektronischen Weltraumgeräuschen. Danach sind wir ein bisschen schlauer
Von Daniel Wiese

10.3.2004

Kultur,  S. 23

Die Welt kreolisiert sich

Ein Interview mit Dorothea Reinicke, einer der künstlerischen Leiterinnen des internationalen Young Performers‘ Festival „Play Mas“, das am Sonnabend auf Kampnagel beginnt
Von Doro Wiese

5.3.2004

Kultur,  S. 23

Ich kenn‘ keinen

„Er war eigentlich so ein fröhliches Kind“: Der Hamburger Filmemacher Jochen Hick über seine Schwulendoku „Allein unter Heteros“ und die Gründe, warum man diesen Film nicht nur in der schwäbischen Provinz sehen sollte
Von Daniel Wiese

5.3.2004

Kultur,  S. 23

Der Letzte macht die Türe zu

Weil sich Betreiber und Vermieter überworfen haben, steht mit dem Neuen Broadway das letzte Programmkino des Stadtteils St. Georg vor dem Ende
Von Daniel Wiese

23.2.2004

Kultur,  S. 23

Nur keine Panik

Aufbruch in Zeiten der Krise: Der Molotow-Club lässt sich nicht ins Bockshorn jagen und macht ein eigenes Label auf. Morgen wird die erste Platte mit einer Release-Party gefeiert
Von Daniel Wiese

20.2.2004

Kultur,  S. 23

Kästners Geist

Total süß: Die Kinderoper „Der 35. Mai“ übt auf Kampnagel Hamburg zarte Ideologiekritik
Von Daniel Wiese

10.2.2004

Kultur,  S. 23

Monsieur Godard, you are so far

Mit der Reihe „Axensprung“ erinnert das Metropolis an den Traum eines Kinos, das auf die Produktionszwänge pfeift
Von Daniel Wiese

9.2.2004

Kultur,  S. 23