Eine kleine Tausenddankrede an die KollegInnen ohne deutschen Paß, die die Samstagsausgabe produzierten/ Ein Wärmestrom floß durch die taz/ Chaos mit tanzenden Sternchen und trotzdem kaum Verspätung beim Redaktionsschluß ■ Aus Berlin Ute Scheub
■ Die jugoslawischen Schriftstellerinnen Emina Kamber und Marusa Krese lasen in der »Scheherazade-Reihe« der LiteraturWERKstatt/ Was gegen den Bürgerkrieg tun?
■ Mit Überwindung der Mauer sind gepflegte Leitbilder erschüttert worden. Kinder- und JugendtherapeutInnen reflektierten am Wochenende das entstandene Vakuum.
■ Die Ostberliner Frauenzeitschrift 'Y‘ ist am Eingehen/ Die Trauer der Hinterbliebenen wird groß sein/ Der Basis-Druck-Verlag hat kein Geld mehr, und die Zeitschrift trägt sich nicht selbst
■ Wie kann man und vor allem frau sich gegen aggressive Autofahrer wehren — mit Hieben aufs Blech oder Vaseline auf die Scheibe?/ ADFC-Vorsitzende: Nur mit politischem Engagement
■ Der Ch. Links Verlag nahe des Rosa-Luxemburg-Platzes in Ost-Berlin war die erste Privatgründung nach der Wende/ Das Kollektiv der drei MacherInnen greift auf die Erfahrungen westlicher Alternativverlage zurück/ Optimismus trotz Geldsorgen
■ Der ägyptische Schriftsteller Mohamed Osman kann trotz Einladung nicht auf die Frankfurter Buchmesse: Ihm droht die Abschiebung, weil für den Berliner Innensenator seine Arbeit für „nicht von öffentlichem Interesse“ ist