Die Armut im Land hat zugenommen, die Wirtschaft darbt vor sich hin: Jetzt verspricht die Militärregierung in Fidschi Wahlen und Verhandlungen über eine neue Verfassung.
Ein Boot mit 250 Menschen aus Afghanistan und Irak an Bord sinkt in der Nähe der Insel Java. Sie wollten in Australien um Asyl bitten. Es gibt kaum noch Chancen für die Vermissten.
Beim Staatsbesuch in Australien kündigt Barack Obama weitere US-Militärpräsenz an. Bis zu 2.500 Marines sollen stationiert werden. Es geht gegen China.
Der gestrandete Frachter Rena liegt seit mehr als einem Monat vor der Küste Neuseelands. Nun konnte ein Großteil des geladenen Schweröls abgepumpt werden.
Gegen die Stimmen der Konservativen hat der australische Senat eine CO2-Emissionssteuer verabschiedet. Mit dem Geld sollen alternative Energien gefördert werden.
Bergungsfachleute versuchen, 1.350 Tonnen Schweröl aus dem gestrandeten Frachter "Rena" abzusaugen. Unter Lebensgefahr. Denn das Schiff ist kurz vor dem Untergang.
"Australier sind faul." Das Bild des sorglos am Strand liegenden blonden Surfers ist ein kaum verrückbares Klischee, das die Welt vom "typischen" Australier hat ...
Rupert Murdoch hat nicht nur in Großbritannien Probleme. In Australien lässt die Regierung unter Premierministerin Julia Gillard die Macht der Medien untersuchen.
Asylsuchende dürfen nicht nach Malaysia abgeschoben werden, entschied das Hohe Gericht Australiens. Das Urteil ist eine Ohrfeige für die sozialdemokratische Regierung.
Die vereinbarte Deportation von Asylsuchenden nach Malaysia hat ihren ersten juristischen Test nicht bestanden. Der erste Abschiebeflug wird verschoben.
Australien will gegen den Widerstand der Rohstoffindustrie eine Abgabe auf Emissionen von Kohlendioxid einführen. Doch Gewinneinbußen sollen entschädigt werden.
Der Tabakriese Philip Morris will per Gericht gegen die Anti-Rauch-Maßnahmen der australischen Regierung vorgehen. Der Konzern droht mit Schadenersatzforderungen.
Mit allen Mitteln versucht die australische Regierung, Asylsuchende aus Asien von ihrer Küste fernzuhalten. Dabei kommen gerade mal 8.000 Flüchtlinge pro Jahr.
Die gewaltsamen Proteste in einem Internierungslager für Asylsuchende sind eine Folge des Versuchs von Politikern, härter zu wirken als die politische Konkurrenz.
75 Menschen sind tot, mehr als 300 werden vermisst - das Erdbeben vom Dienstag ist wohl die größte Naturkatastrophe in der jüngeren Geschichte Neuseelands.